Forschung an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg
Forschungsdatenbank: Projekte
Forschungsprojekte (352)
Im Projekt MarrakEsH arbeiten die Proton Motor Fuel Cell GmbH, die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg (H-BRS), das Fraunhofer-Institut für Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik (IEE), die Würth Elektronik eiSos GmbH & Co. KG und die Infineon Technologies AG an einer autarken Energieversorgung mit Wasserstoff.
Projektleitung an der H-BRS
Prof. Dr. Marco Jung Prof. Dr. Tanja CleesDas Forschungsprojekt EcoTwin erforscht, wie urbane Grünflächen den Klimawandel abmildern können. Ziel ist es, Umwelt- und Grünflächenämter bei nachhaltigem Flächenmanagement durch einen digitalen Zwilling zu unterstützen und datenbasierte sowie standortangepasste Maßnahmen bereitzustellen. Moderne Sensoren und KI-Technologien helfen dabei, Umweltinformationen zu bündeln und sinnvoll aufzubereiten. Bürger:innen werden aktiv eingebunden und können auf ihren privaten Grünflächen mitwirken. EcoTwin strebt eine nachhaltige und klimaresiliente Nutzung urbaner Grünflächen an.
Projektleitung an der H-BRS
Prof. Dr. Martin HamerDie Studie BPM Compass 2024 untersucht aktuelle Trends, Erfolgsfaktoren und Entwicklungen im Business Process Management (BPM). Sie behandelt Themen wie Ziele, Status Quo, Unternehmenskultur, Zufriedenheit, Erfolg und Systemintegration. Das Design lehnt sich an die Studie von 2016 an, um Vergleichsanalysen zu ermöglichen, wurde aber moderat modernisiert. Die Ergebnisse basieren auf einer Online-Befragung mit 138 Teilnehmern im Februar und März 2024 und sind indikativ. Die Studie wurde in Kooperation der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM), der Hochschule Koblenz, der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, der Humboldt-Universität zu Berlin, der Deutschen Gesellschaft für Qualität (DGQ) und der Gesellschaft für Prozessmanagement (GP) durchgeführt. Kooperation mit Prof. Dr Ayelt Komus, Hochschule Koblenz, Prof. Dr. Claus Hüsselmann, TH Mittelhessen, Prof. Dr. Jan Mendling, Humboldt Universität, Berlin
Projektleitung an der H-BRS
Prof. Dr. Andreas GadatschForschende aller Disziplinen sehen sich mit immer größeren Datenmengen konfrontiert. Das neu gegründete Rhein-Ruhr Zentrum für wissenschaftliche Datenkompetenz (DKZ.2R) hat es sich zum Ziel gesetzt, Forschende aus einer Vielzahl von Forschungsdisziplinen bezüglich der immer komplexer werdenden Datenanalyse, dem Datenmanagement sowie dem Hochleistungsrechnen zu unterstützen und zu fördern.
Projektleitung an der H-BRS
Prof. Dr. Sebastian Houben Prof. Dr. Dirk ReithCBRN-E-Ereignisse, also Vorfälle mit chemischen, biologischen, radioaktiven, nuklearen und explosiven Gefahrstoffen, und die durch Unfall oder auch bewusst herbeigeführten Lagen sind eine allgegenwärtige Gefährdung. In der Vergangenheit mussten Einsatzkräfte oftmals ohne hinreichende Ausbildung für den Einsatz in diesen besonderen Gefahrensituationen Hilfe leisten. Zudem besteht bei Einsatzkräften oftmals kein hinreichendes Bewusstsein für die mit CBRN-E-Material verbundenen Risiken für die eigene Gesundheit. Die Durchführung eines CBRN-E-Einsatzes, einschließlich der Bergung betroffener Personen, erfordert standardisierte Verfahren, spezifische Fähigkeiten und geeignete Hilfsmittel. Ein schrittweises Vorgehen muss die (1) Erkennung der CBRN-E-Gefahr, (2) Triage verletzter Personen sowie (3) Dekontamination vor Ort noch vor der medizinischen Versorgung umfassen. Ziel ist es, einen einheitlichen Rahmen für die Evaluierung von Kapazitäten, Verfahren und gemeinsam entwickelten Lösungen zu schaffen, die bei der Vorbereitung und Reaktion auf CBRN-E-Ereignisse eingesetzt werden können.
Projektleitung an der H-BRS
Prof. Dr. Peter-Michael KaulDas Projekt Zentrum für Assistive Technologien Rhein-Ruhr (ZAT Rhein-Ruhr) ist eine umfassende Initiative, die sich auf die Schaffung eines nachhaltigen Ökosystems für assistive Technologien konzentriert. Es umfasst die Entwicklung der Infrastruktur, ethische Überlegungen, öffentliches Engagement und finanzielle Nachhaltigkeit, alles mit dem Ziel, die Forschung und Entwicklung, die Lehre und den Transfer von assistiven Technologien zu verbessern und so deren Breitenwirkung zu gewährleisten. Der Schwerpunkt der ZAT liegt auf pro-adaptiven Lösungen (Hilfsmittel, die “proaktiv die Anpassungsfähigkeit angehen”) in den Bereichen Arbeit, Wohnen, Gesundheit, Mobilität und Bildung. Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit der Hochschule Rhein-Waal, der Hochschule Niederrhein und der Universität Duisburg-Essen durchgeführt. Das nordrhein-westfälische Ministerium für Kultur und Wissenschaft (MKW) fördert das Projekt mit 2,7 Millionen Euro für einen Zeitraum von drei Jahren.
Projektleitung an der H-BRS
Prof. Dr. Javad Ghofrani Nadine Kutz Prof. Dr. Teena Chakkalayil HassanOpenSKIZZE: Open Source Entwicklungstools für Stadtentwicklung: Klimafolgenanpassung mit kooperativen KI-gestützten Entscheidungsprozessen. OpenSKIZZE soll als Open-Source KI-Assistent die Erkenntnisse aus Klimamodellen in konkrete Bauprojekte überführen. Dieses System soll alle Stakeholder frühzeitig in den Prozess einbinden und sie über die Auswirkungen ihrer Entscheidungen auf das lokal-städtische Klima aufklären.
Projektleitung an der H-BRS
Dr. Alexander Hagg Prof. Dr. Dirk ReithDas Projekt ergänzt die im Drittmittelprojekt „Biolab“ durchgeführten Arbeiten um hochschulspezifische Fragestellungen. Ziel ist, für Folgeprojekte im Rahmen des Biometrie-Evaluations-Zentrums (BEZ) anschlussfähig zu bleiben. Dabei sollen bestehende Ansätze aufgegriffen, optimiert und implementiert werden. Von besonderer Bedeutung sind hierbei die Evaluation bestehender biometrischer Systeme und die systematische Auswertung der Evaluationsergebnisse in Bezug auf Performanz und Schwachstellenanalyse. Ferner sollen geeignete künstliche Nachbildungen biometrischer Merkmale angefertigt und damit die Zuverlässigkeit der biometrischen Systeme gegenüber Präsentationsangriffen beurteilt werden. Auch Weiterentwicklung der biometrischen Systeme sollen durchgeführt werden. Die erzielten Ergebnisse werden in entsprechenden Veröffentlichungen der wissenschaftlichen Fachgruppe zugänglich gemacht. Durchführungsort ist das BEZ am Campus Sankt Augustin.
Projektleitung an der H-BRS
Prof. Dr. Norbert Jung Prof. Dr. Robert LangeDas Projekt "Partizipative Insektenforschung durch kreative Bürgerbeteiligung in Museen (PInBiM)" ist eine wegweisende Zusammenarbeit zwischen der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, dem Museum Koenig Bonn und dem Leibniz-Institut zur Analyse des Biodiversitätswandels (LIB). Im Fokus steht die Integration modernster Technologien, darunter Visualisierungs- und 3D-Scanning-Verfahren, um Bürger aktiv in die Sammlung und Erforschung von Insektenpopulationen einzubeziehen. Die Verwendung von Gamification-Elementen soll langfristige Motivation der Teilnehmer gewährleisten. Das Projekt, finanziert durch Mittel des Zukunftsfonds NRW, strebt die Schaffung eines national skalierbaren Modells an, das als Proof-of-Concept für zukünftige partizipative Forschungsprojekte dienen kann.
Projektleitung an der H-BRS
Prof. Dr. André Hinkenjann Prof. Dr. Ernst KruijffDas vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Projekt CrossComITS forscht zu den Bedürfnissen und Herausforderungen von vulnerablen Gesellschaftsgruppen in Bezug auf die rasante Digitalisierung unserer alltäglichen Aufgaben. Menschen mit Migrationsgeschichte sowie Senior*innen und junge Menschen gelten in diesem Zusammenhang als besonders vulnerabel. Endziel vom Forschungsvorhaben ist es, eine passgenaue Strategie zur Stärkung der IT-Sicherheitskompetenzen dieser Gesellschaftsgruppen zu bewirken.
Projektleitung an der H-BRS
Prof. Dr. Hektor HaarkötterAnlaufstellen
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Vizepräsident Forschung und Transfer
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Zentrum für Wissenschafts- und Technologietransfer (ZWT)
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