Forschung an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg
Forschungsdatenbank: Projekte
Forschungsprojekte (293)
Im Projekt ChainEnergie wird eine neuartige IT-Anwendung basierend auf Blockchaintechnologie für die Bedarfe von Energiegenossenschaften entwickelt und in der Anwendung erprobt. Hierdurch werden Fortschritte bei der Automatisierung, IT-Sicherheit, Transparenz und Fairness beim dezentralen Energiemanagement mit erneuerbaren Energien angestrebt. Mit der Blockchainanwendung wird ein offener Austausch zwischen Energiegenossenschaften und ihren Mitgliedern, lokalen Direktabnehmern und überregionalen Netzbetreibern etabliert.
Projektleitung an der H-BRS
Prof. Dr. Kerstin Lemke-RustDas Projekt setzt die Forschungsarbeiten und den Testbetrieb des Projekts Biolab fort. Neben bestehenden Forschungsschwerpunkten widmet sich das Projekt auch neuen Ansätzen in der Biometrie, wie der Entwicklung von Qualitätsmetriken für synthetische Charaktere und dem Einsatz von Time-of-Flight-Kameras zur Detektion von Überwindungsangriffen.
Projektleitung an der H-BRS
Prof. Dr. Robert Lange Prof. Dr. Norbert JungKEROL zielt darauf ab, (i) eine Umgebung zur Datenerfassung und -annotation zu entwickeln, die es ermöglicht, verschiedene Roboterfähigkeiten auszuführen und Ausführungsfehler zu annotieren, und (ii) eine Simulationsumgebung zu entwickeln, mit der die Ausführung von gelernten Fähigkeiten unter einer Vielzahl von Bedingungen bewertet werden kann.
Projektleitung an der H-BRS
Dr. Alex MitrevskiDeutschland spielt eine führende Rolle in der Automobilindustrie, und Fahrzeuge müssen zur Gewährleistung der Verkehrssicherheit Tests wie den Elchtest durchlaufen, bei dem Dynamik und Fahrverhalten geprüft werden. Das Projekt INNERVATE hat zum Ziel, den Zulassungsprozess durch den Einsatz von KI-Technologien zu beschleunigen. Dabei wird die Datenerfassung optimiert, und die zertifizierende Person wird durch ein interaktives "über die Schulter"-Lernverfahren unterstützt, um den Prozess effizienter zu gestalten.
Projektleitung an der H-BRS
Professor im Ruhestand / retired professor Dr. Paul G. PlögerDas Forschungsprojekt EcoTwin erforscht, wie urbane Grünflächen den Klimawandel abmildern können. Ziel ist es, Umwelt- und Grünflächenämter bei nachhaltigem Flächenmanagement durch einen digitalen Zwilling zu unterstützen und datenbasierte sowie standortangepasste Maßnahmen bereitzustellen. Moderne Sensoren und KI-Technologien helfen dabei, Umweltinformationen zu bündeln und sinnvoll aufzubereiten. Bürger:innen werden aktiv eingebunden und können auf ihren privaten Grünflächen mitwirken. EcoTwin strebt eine nachhaltige und klimaresiliente Nutzung urbaner Grünflächen an.
Projektleitung an der H-BRS
Prof. Dr. Martin HamerDie Studie BPM Compass 2024 untersucht aktuelle Trends, Erfolgsfaktoren und Entwicklungen im Business Process Management (BPM). Sie behandelt Themen wie Ziele, Status Quo, Unternehmenskultur, Zufriedenheit, Erfolg und Systemintegration. Das Design lehnt sich an die Studie von 2016 an, um Vergleichsanalysen zu ermöglichen, wurde aber moderat modernisiert. Die Ergebnisse basieren auf einer Online-Befragung mit 138 Teilnehmern im Februar und März 2024 und sind indikativ. Die Studie wurde in Kooperation der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM), der Hochschule Koblenz, der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, der Humboldt-Universität zu Berlin, der Deutschen Gesellschaft für Qualität (DGQ) und der Gesellschaft für Prozessmanagement (GP) durchgeführt. Kooperation mit Prof. Dr Ayelt Komus, Hochschule Koblenz, Prof. Dr. Claus Hüsselmann, TH Mittelhessen, Prof. Dr. Jan Mendling, Humboldt Universität, Berlin
Projektleitung an der H-BRS
Prof. Dr. Andreas GadatschForschende aller Disziplinen sehen sich mit immer größeren Datenmengen konfrontiert. Das neu gegründete Rhein-Ruhr Zentrum für wissenschaftliche Datenkompetenz (DKZ.2R) hat es sich zum Ziel gesetzt, Forschende aus einer Vielzahl von Forschungsdisziplinen bezüglich der immer komplexer werdenden Datenanalyse, dem Datenmanagement sowie dem Hochleistungsrechnen zu unterstützen und zu fördern.
Projektleitung an der H-BRS
Prof. Dr. Sebastian HoubenCBRN-Ereignisse und die damit verbundenen Schäden sind eine allgegenwärtige Gefährdung. In der Vergangenheit mussten Einsatzkräfte oftmals ohne hinreichende Ausbildung für den Einsatz in diesen besonderen Gefahrensituationen Hilfe leisten. Zudem besteht bei Einsatzkräften oftmals kein hinreichendes Bewusstsein für die mit CBRN-Material verbundenen Risiken für die eigene Gesundheit. Die Durchführung eines CBRN-Einsatzes, einschließlich der Bergung betroffener Personen, erfordert standardisierte Verfahren, spezifische Fähigkeiten und geeignete Hilfsmittel. Ein schrittweises Vorgehen muss die (1) Erkennung der CBRN-Gefahr, (2) Triage verletzter Personen sowie (3) Dekontamination vor Ort noch vor der medizinischen Versorgung umfassen. Ziel ist es, einen einheitlichen Rahmen für die Evaluierung von Kapazitäten, Verfahren und gemeinsam entwickelten Lösungen zu schaffen, die bei der Vorbereitung und Reaktion auf CBRN Ereignisse eingesetzt werden können.
Das Projekt Zentrum für Assistive Technologien Rhein-Ruhr (ZAT Rhein-Ruhr) ist eine umfassende Initiative, die sich auf die Schaffung eines nachhaltigen Ökosystems für assistive Technologien konzentriert. Es umfasst die Entwicklung der Infrastruktur, ethische Überlegungen, öffentliches Engagement und finanzielle Nachhaltigkeit, alles mit dem Ziel, die Forschung und Entwicklung, die Lehre und den Transfer von assistiven Technologien zu verbessern und so deren Breitenwirkung zu gewährleisten. Der Schwerpunkt der ZAT liegt auf pro-adaptiven Lösungen (Hilfsmittel, die “proaktiv die Anpassungsfähigkeit angehen”) in den Bereichen Arbeit, Wohnen, Gesundheit, Mobilität und Bildung. Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit der Hochschule Rhein-Waal, der Hochschule Niederrhein und der Universität Duisburg-Essen durchgeführt. Das nordrhein-westfälische Ministerium für Kultur und Wissenschaft (MKW) fördert das Projekt mit 2,7 Millionen Euro für einen Zeitraum von drei Jahren.
Projektleitung an der H-BRS
Prof. Dr. Teena Chakkalayil Hassan Iman AwaadOpenSKIZZE: Open Source Entwicklungstools für Stadtentwicklung: Klimafolgenanpassung mit kooperativen KI-gestützten Entscheidungsprozessen. OpenSKIZZE soll als Open-Source KI-Assistent die Erkenntnisse aus Klimamodellen in konkrete Bauprojekte überführen. Dieses System soll alle Stakeholder frühzeitig in den Prozess einbinden und sie über die Auswirkungen ihrer Entscheidungen auf das lokal-städtische Klima aufklären.
Projektleitung an der H-BRS
Dr. Alexander HaggAnlaufstellen
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Vizepräsident Forschung und Wissenschaftlicher Nachwuchs
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