Forschung an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg
Forschungsdatenbank: Projekte
Forschungsprojekte (306)
In dem Projekt „CombiPower“ wird ein Prototyp für eine neuartige, multifunktionale, bidirektionale Lade- und Antriebseinheit auf Basis von SiC-Halbleitern und aktiver EMV-Filterung entworfen. Ziel des Projektes ist es, den Prototyp bis zu einem Technologiereifegrad (TRL) von 6 zu entwickeln. An dem Prototyp werden die erwarteten Vorteile hinsichtlich Gewichts- und Kostenreduktion sowie der netzbildenden Funktionen evaluiert. Zur Evaluation werden Power-Hardware-in-the-Loop (P-HiL) Verfahren genutzt, welche schon frühzeitig realistische Tests mit verschiedenen Randbedingungen ermöglichen und somit zu einem beschleunigten Entwicklungsprozess beitragen. Die Integration des Prototyps in ein Testfahrzeug wird angestrebt.
Projektleitung an der H-BRS
Prof. Dr. Marco JungIm Projekt ChainEnergie wird eine neuartige IT-Anwendung basierend auf Blockchaintechnologie für die Bedarfe von Energiegenossenschaften entwickelt und in der Anwendung erprobt. Hierdurch werden Fortschritte bei der Automatisierung, IT-Sicherheit, Transparenz und Fairness beim dezentralen Energiemanagement mit erneuerbaren Energien angestrebt. Mit der Blockchainanwendung wird ein offener Austausch zwischen Energiegenossenschaften und ihren Mitgliedern, lokalen Direktabnehmern und überregionalen Netzbetreibern etabliert.
Projektleitung an der H-BRS
Prof. Dr. Kerstin Lemke-RustDas Projekt setzt die Forschungsarbeiten und den Testbetrieb des Projekts Biolab fort. Neben bestehenden Forschungsschwerpunkten widmet sich das Projekt auch neuen Ansätzen in der Biometrie, wie der Entwicklung von Qualitätsmetriken für synthetische Charaktere und dem Einsatz von Time-of-Flight-Kameras zur Detektion von Überwindungsangriffen.
Projektleitung an der H-BRS
Prof. Dr. Robert Lange Prof. Dr. Norbert JungKEROL zielt darauf ab, (i) eine Umgebung zur Datenerfassung und -annotation zu entwickeln, die es ermöglicht, verschiedene Roboterfähigkeiten auszuführen und Ausführungsfehler zu annotieren, und (ii) eine Simulationsumgebung zu entwickeln, mit der die Ausführung von gelernten Fähigkeiten unter einer Vielzahl von Bedingungen bewertet werden kann.
Projektleitung an der H-BRS
Dr. Alex MitrevskiDeutschland spielt eine führende Rolle in der Automobilindustrie, und Fahrzeuge müssen zur Gewährleistung der Verkehrssicherheit Tests wie den Elchtest durchlaufen, bei dem Dynamik und Fahrverhalten geprüft werden. Das Projekt INNERVATE hat zum Ziel, den Zulassungsprozess durch den Einsatz von KI-Technologien zu beschleunigen. Dabei wird die Datenerfassung optimiert, und die zertifizierende Person wird durch ein interaktives "über die Schulter"-Lernverfahren unterstützt, um den Prozess effizienter zu gestalten.
Projektleitung an der H-BRS
Professor im Ruhestand / retired professor Dr. Paul G. PlögerBeim MarrakEsH-Projekt arbeiten die GKN HYDROGEN GmbH, die Proton Motor Fuel Cell GmbH, die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg (H-BRS), das Fraunhofer-Institut für Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik (IEE), die Würth Elektronik eiSos GmbH & Co. KG und die Infineon Technologies AG an einer autarken Energieversorgung mit Wasserstoff.
Projektleitung an der H-BRS
Prof. Dr. Marco Jung Prof. Dr. Tanja CleesDas Forschungsprojekt EcoTwin erforscht, wie urbane Grünflächen den Klimawandel abmildern können. Ziel ist es, Umwelt- und Grünflächenämter bei nachhaltigem Flächenmanagement durch einen digitalen Zwilling zu unterstützen und datenbasierte sowie standortangepasste Maßnahmen bereitzustellen. Moderne Sensoren und KI-Technologien helfen dabei, Umweltinformationen zu bündeln und sinnvoll aufzubereiten. Bürger:innen werden aktiv eingebunden und können auf ihren privaten Grünflächen mitwirken. EcoTwin strebt eine nachhaltige und klimaresiliente Nutzung urbaner Grünflächen an.
Projektleitung an der H-BRS
Prof. Dr. Martin HamerDie Studie BPM Compass 2024 untersucht aktuelle Trends, Erfolgsfaktoren und Entwicklungen im Business Process Management (BPM). Sie behandelt Themen wie Ziele, Status Quo, Unternehmenskultur, Zufriedenheit, Erfolg und Systemintegration. Das Design lehnt sich an die Studie von 2016 an, um Vergleichsanalysen zu ermöglichen, wurde aber moderat modernisiert. Die Ergebnisse basieren auf einer Online-Befragung mit 138 Teilnehmern im Februar und März 2024 und sind indikativ. Die Studie wurde in Kooperation der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM), der Hochschule Koblenz, der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, der Humboldt-Universität zu Berlin, der Deutschen Gesellschaft für Qualität (DGQ) und der Gesellschaft für Prozessmanagement (GP) durchgeführt. Kooperation mit Prof. Dr Ayelt Komus, Hochschule Koblenz, Prof. Dr. Claus Hüsselmann, TH Mittelhessen, Prof. Dr. Jan Mendling, Humboldt Universität, Berlin
Projektleitung an der H-BRS
Prof. Dr. Andreas GadatschForschende aller Disziplinen sehen sich mit immer größeren Datenmengen konfrontiert. Das neu gegründete Rhein-Ruhr Zentrum für wissenschaftliche Datenkompetenz (DKZ.2R) hat es sich zum Ziel gesetzt, Forschende aus einer Vielzahl von Forschungsdisziplinen bezüglich der immer komplexer werdenden Datenanalyse, dem Datenmanagement sowie dem Hochleistungsrechnen zu unterstützen und zu fördern.
Projektleitung an der H-BRS
Prof. Dr. Sebastian HoubenCBRN-E-Ereignisse, also Vorfälle mit chemischen, biologischen, radioaktiven, nuklearen und explosiven Gefahrstoffen, und die durch Unfall oder auch bewusst herbeigeführten Lagen sind eine allgegenwärtige Gefährdung. In der Vergangenheit mussten Einsatzkräfte oftmals ohne hinreichende Ausbildung für den Einsatz in diesen besonderen Gefahrensituationen Hilfe leisten. Zudem besteht bei Einsatzkräften oftmals kein hinreichendes Bewusstsein für die mit CBRN-E-Material verbundenen Risiken für die eigene Gesundheit. Die Durchführung eines CBRN-E-Einsatzes, einschließlich der Bergung betroffener Personen, erfordert standardisierte Verfahren, spezifische Fähigkeiten und geeignete Hilfsmittel. Ein schrittweises Vorgehen muss die (1) Erkennung der CBRN-E-Gefahr, (2) Triage verletzter Personen sowie (3) Dekontamination vor Ort noch vor der medizinischen Versorgung umfassen. Ziel ist es, einen einheitlichen Rahmen für die Evaluierung von Kapazitäten, Verfahren und gemeinsam entwickelten Lösungen zu schaffen, die bei der Vorbereitung und Reaktion auf CBRN-E-Ereignisse eingesetzt werden können.
Projektleitung an der H-BRS
Prof. Dr. Peter-Michael KaulAnlaufstellen
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Vizepräsident Forschung und Transfer
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Zentrum für Wissenschafts- und Technologietransfer (ZWT)
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