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Erster deutscher Master zu sozialen Sicherungssystemen
"Wir wollen unter anderem Experten aus Schwellen- und Entwicklungsländer erreichen, und sie zu einer umfänglichen Analyse der sozialen Sicherungssysteme beispielsweise ihres Heimatlandes befähigen. Mit der Umwandlung kommen wir diesen internationalen Studierenden entgegen und nehmen ihnen die zusätzliche finanzielle Belastung, die ansonsten neben den Kosten für den Lebensunterhalt in Deutschland anfallen. Gerade der interkulturelle Austausch ist ein wichtiger Baustein des Studienganges", so Professorin Esther Schüring, Leiterin des internationalen Masterprogramms an der H-BRS. Der Studiengang sei in seiner Ausrichtung einzigartig, biete eine wissenschaftlich fundierte wie praxisnahe Ausbildung und vermittle die zur Lösung strategischer Herausforderungen erforderlichen, akademischen Qualifikationen.
"Die Hochschule hat große Anstrengungen unternommen, um einen solchen konsekutiven Studiengang einzurichten. Wir wollen damit umfänglich zum 'Capacity building' auch in Schwellen- und Entwicklungsländern beitragen“, so Hochschulpräsident Hartmut Ihne. Mit der Entscheidung leiste die Hochschule erneut einen wichtigen Beitrag für den Standort Bonn/Rhein-Sieg und stärke die Bedeutung der Region für die internationale Zusammenarbeit.
Der Master startet zum Wintersemester 2015/2016 am Campus Sankt Augustin. Eine Bewerbung ist ab jetzt möglich. Für Interviewanfragen zum neuen Master stehen Humaira Daniel (Englisch) und Kerstin Schickendanz (Deutsch) unter info@ma-socialprotection.de oder +49 2241 865 161 zur Verfügung.
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Sankt Augustin
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