H-BRS begrüßt Gastdozenten Arthur Ngasani vom Institute of Finance Management

Herr Ngasani lehrt und forscht am IFM zu Social Protection und Risk Management und unterstützt den Fachbereich seit 2019 als Gastdozent. Zusammen mit Frau Prof. Dr. Kerstin Rosenow-Williams, Professorin für soziale Nachhaltigkeit an der H-BRS, unterrichtet  er die Studierenden vor allem in der Messung, den Herausforderungen und der Bekämpfung von Armut , während Prof. Dr. Rosenow-Williams die Studierenden in die Messung, die Herausforderungen und die Bekämpfung von Ungleichheiten verschiedener Art einführt. Die Lehrinhalte sind praxisnah, international und intersektional ausgerichtet, um den Studierenden einen umfassenden Einblick in soziale Herausforderungen auf globaler Ebene zu bieten. Ziel ist es den Austausch zwischen den Studierenden des IFM in Tansania und den Studierenden der H-BRS in Deutschland zu fördern. Dieser Austausch soll den Studierenden die Möglichkeit bieten, unterschiedliche interkulturelle Perspektiven auf soziale Herausforderungen weiter vertiefen zu können.   

Die Kooperation der beiden Hochschulen in diesem Bereich, der Besuch von Herrn Ngasani als Gastdozent, die Delegationsreise der H-BRS im März zur IFM sowie der Studierendenaustausch sind Teil des Projektes "Take-off for Internationalisation" (TOFI). Dieses Projekt fördert den Austausch der H-BRS mit anderen Hochschulen im Ausland und wird durch den Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) finanziert.

Weiterhin war Herr Ngasani Teil der Applied Research and Teaching for Sustainable Development in Africa (ART4Dev) Delegation, die die H-BRS vom 04. bis zum 08. November 2024 begrüßen durfte. Neben den Vertreter:innen aus dem Institute of Finance Management (IFM), waren Vertreter:innen der Partnerhochschulen Mount Kenya University (MKU), University of Cape Coast (UCC) und Moi University (MOI) anwesend. Auf der Agenda der Delegation standen die Intensivierung der Kooperationen sowie der Austausch zur Bildung für nachhaltige Entwicklung in der Lehre und Forschung. Auch dieses Projekt wurde vom DAAD sowie durch das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gefördert.