Vice President Research and Transfer (VP2)

PeP@H-BRS

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PeP@H-BRS (Zukunftsweisende Personalgewinnung und -entwicklung professoralen Personals an der H-BRS/ Future-oriented Personnel Recruitment and Development for Professorial Staff at the H-BRS)
Forschen und Kooperieren

PeP@H-BRS: Fördern und Kooperieren

Die H-BRS wird seit 2023 mit ihrem Projekt „PeP@H-BRS“ (Zukunftsweisende Personalgewinnung und -entwicklung für professorales Personal an der H-BRS) durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und das Ministerium für Kultur und Wissenschaft (MKW) des Landes NRW gefördert. Im Rahmen von „PeP@H-BRS“ arbeitet das Projektteam unter anderem eng mit der Hochschulleitung, der Verwaltung, der Gleichstellungsstelle, der Stabsstelle Kommunikation und Marketing zusammen, um die Zielsetzung des Projekts zu erreichen.

Strategien zur Gewinnung und Förderung von qualifizierten Professorinnen und Professoren

Das Projekt bietet die Chance, auf die Hochschule angepasste Strategien zur Gewinnung und Förderung von qualifizierten Professorinnen und Professoren zu entwickeln. Der Fokus liegt dabei nicht allein auf Neueinstellungen, sondern auch auf der Förderung innovativer Ansätze und Kooperationen, um die H-BRS als attraktive Arbeitgeberin für professorales Personal zu etablieren. Bereits bestehende Strukturen sollen dabei gestärkt werden. Ideen und Feedback von jetzigen Hochschulmitgliedern sind ausdrücklich willkommen, um das Projekt zu bereichern.

 

Nachhaltige Konzepte für Personalgewinnung und -entwicklung

Die Hochschule erarbeitet Konzepte, die ihre Stärken und Herausforderungen in Bezug auf Personalgewinnung und -entwicklung des professoralen Personals berücksichtigen, ebenso wie Aspekte wie Chancengerechtigkeit, Vielfalt und Work-Life-Balance. Die Konzepte werden auf Nachhaltigkeit ausgelegt, sodass sie auch nach dem Ende der Projektlaufzeit weitergeführt werden können.

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Stärkung der Hochschule

Das Projekt „PeP@H-BRS“ bietet verschiedene Möglichkeiten zur Stärkung der Hochschule:

  • Personalgewinnungs- und -entwicklungskonzepte: Erarbeitung von Personalgewinnungs- und -entwicklungskonzepten für Professorinnen und Professoren sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf dem Weg zur HAW-Professur.
  • Gender Consultancy: Gleichstellung ist ein zentrales Element für die Entwicklung einer vielfältigen, kreativen und weltoffenen Hochschule. Ziel im Rahmen des PeP-Projekts ist es, strukturelle Bedingungen für Chancengleichheit nachhaltig zu verbessern. Durch die Integration von Genderaspekten in Personalgewinnung, -entwicklung und wissenschaftliche Praxis wird eine inklusive Hochschulkultur gefördert, die unterschiedlichen Lebensrealitäten und Karrierewegen gerecht wird.
  • Schwerpunktprofessuren: Schwerpunktprofessuren in unterschiedlichen Nachhaltigkeitsbereichen ermöglichen Professorinnen und Professoren, sich auf bestimmte Fachgebiete zu fokussieren und innovative Forschungsprojekte voranzutreiben.
  • Tandem-Programme: Tandem-Programme unterstützen Postdocs auf dem Weg zur HAW-Professur, indem die Geförderten sowohl an der H-BRS als auch bei einem Partnerunternehmen beschäftigt sind.
  • Netzwerkaufbau für den Karriereweg HAW-Professur: Der Aufbau von Netzwerken im Hinblick auf den Karriereweg HAW-Professur intensiviert die Zusammenarbeit mit externen Partnern und erhöht die Sichtbarkeit der Hochschule.
Schwerpunktprofessuren

Die Schwerpunktprofessuren

Im Rahmen des Projekts  hat die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg vier Schwerpunktprofessuren eingerichtet, die strategisch zur Profilbildung in Forschung, Lehre und Transfer beitragen. Thematisch sind die Professuren im hochschulweiten Forschungsschwerpunkt Nachhaltigkeit verankert und greifen gesellschaftlich besonders relevante Fragestellungen auf.

Die Professuren schaffen durch eine reduzierte Lehrverpflichtung von sechs Semesterwochenstunden Raum für interdisziplinäre Forschung, fördern die Vernetzung innerhalb der Hochschule und stärken die Innovationskraft in den Bereichen Nachhaltigkeit, Diversität und soziale Gerechtigkeit. 

Die Schwerpunktprofessur "Wirtschaftliche und soziale Nachhaltigkeit"

hat Prof. Dr. Alexander Boden vom Institut für Verbraucherinformatik inne. Er widmet sich in seiner Forschung dem Thema „Nachhaltige Mensch-Maschine Interaktion für verantwortungsvollen Konsum“. Dabei steht die Frage im Mittelpunkt, wie die Digitalisierung dazu beitragen kann, nachhaltige Konsummuster zu fördern und Menschen bei der Veränderung ihrer Alltagspraktiken zu unterstützen. Technik wird dabei nicht nur als Werkzeug und Teil möglicher Lösungsansätze verstanden, sondern als Teil sozialer Praxis sowie mit Blick auf ihren Infrastrukturcharakter analysiert.

Die Schwerpunktprofessur "Nachhaltige Sozialpolitik"

hat Prof. Dr. Simona Helmsmüller, Professorin für „Economics of Social Protection“ und Studiengangsleiterin für den Master "Social Protection", inne. Die Schwerpunktprofessur beschäftigt sich mit der Frage, wie wir als Gesellschaft sozial gerechter und umweltfreundlicher leben können.

Die Schwerpunktprofessur „Soziale Nachhaltigkeit und Gender“

hat Prof. Dr. Susanne Keil, Professorin für Journalistik am Fachbereich Elektrotechnik, Maschinenbau und Technikjournalismus (EMT) der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg (H-BRS), im Rahmen des Projekts PeP@H-BRS inne. Die Professur zielt darauf ab, Genderaspekte in die Forschung und in die Gesellschaft einzubringen.

Die Schwerpunktprofessur „Technische Nachhaltigkeit“

teilen sich Prof. Dr. Margit Schulze (Semester 1-5 ) und Prof. Dr. Marc Williams (Semester 6-10), beide vom Fachbereich Angewandte Naturwissenschaften, Institut für Technik, Ressourcenschonung und Energieeffizienz (TREE) der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg. Sie zielt darauf ab, innovative und nachhaltige Lösungen für die Chemie- und Kunststoffindustrie zu entwickeln.

„Ich bin Schwerpunktprofessor an der H-BRS, weil die Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele die derzeit wohl größte Herausforderung unserer Gesellschaft darstellt, an deren Bewältigung ich intensiv mitarbeiten möchte.”

Prof. Dr. Alexander Boden - Schwerpunktprofessur „Wirtschaftliche und soziale Nachhaltigkeit", Co-Direktor des Instituts für Verbraucherinformatik

Prof. Dr. Alexander Boden
Prof. Dr. Alexander Boden

„Ich bin Schwerpunktprofessorin an der H-BRS, weil ich dank der Lehrdeputatsreduktion meinem Forschungsprojekt in Pakistan mehr Aufmerksamkeit widmen kann. Daraus entstehen auch neue Netzwerke zu Forschenden in der Region und weltweit. Netzwerke und Forschungsergebnisse fließen auch in meine Lehre ein, die so relevant bleibt.”

Prof. Dr. Simona Helmsmüller - Schwerpunktprofessur "Nachhaltige Sozialpolitik", Professorin für 'Economics of Social Protection', Direktorin des Internationalen Zentrums für Nachhaltige Entwicklung

Prof. Dr. Simona Helmsmüller
Prof. Dr. Simona Helmsmüller

„Ich bin Schwerpunktprofessor:in an der H-BRS, weil ich die Genderforschung an unserer Hochschule strukturell etablieren möchte. Die Variablen Geschlecht und Vielfältigkeit sind in vielen Forschungsvorhaben relevant: von der Sozialpolitik bis zur Informatik, vom Klimawandel bis zur Mensch-Maschine-Interaktion. Welche Auswirkungen ihre Berücksichtigung hat, möchte ich durch Austausch und Vernetzung innerhalb der Hochschule sowie durch eigene Forschung verdeutlichen. ”

Prof. Dr. Susanne Keil - Prodekanin des Fachbereichs Ingenieurwissenschaften und Kommunikation/Professur für Journalistik und Schwerpunktprofessur "Soziale Nachhaltigkeit und Gender"

Prof. Dr. Susanne Keil
Prof. Dr. Susanne Keil

„Für die Schwerpunktprofessur Technische Nachhaltigkeit haben wir uns im Tandem beworben, weil uns beide das Thema Transformation in der Chemie antreibt und wir es in Lehre & Forschung mit viel Erfahrung und frischen Ideen voranbringen wollen. Wir freuen uns sehr, dass unsere Bewerbung erfolgreich war. ”

Prof. Dr. Margit Schulze und Prof. Dr. Marc Williams - Professorin für Industrielle Organische Chemie & Polymerchemie und Professor für Chemie, beide Fachbereich Angewandte Naturwissenschaften, Institut für Technik, Ressourcenschonung und Energieeffizienz

Prof. Dr. Margit Schulze und Prof. Dr. Marc Williams
Prof. Dr. Margit Schulze und Prof. Dr. Marc Williams

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