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HRK fordert bessere Förderung von Fachhochschulen
(Pressemitteilung der Hochschulrektorenkonferenz (HRK), Susanne Schilden)
Passende Programmformate insbesondere des Bundesforschungsministeriums (BMBF) müssten ausgebaut werden. Es sei angemessen, die einschlägigen BMBF-Fördermittel in den kommenden fünf Jahren um jeweils 20 Millionen Euro aufzustocken. Das Ministerium soll außerdem die Förderlinie "FH-Impuls" verstetigen, mit der seit diesem Jahr erstmals zehn forschungsstarke Fachhochschulen bei der Entwicklung ihres Forschungsprofils unterstützt werden.
Ein besonderes Augenmerk legt der HRK-Senat auf die systematische Heranbildung künftiger Professorinnen und Professoren für die Hochschulen für angewandte Wissenschaften.
Zur Förderung dieses wissenschaftlichen Nachwuchses fordert das Gremium den Ausbau der kooperativen Promotionskollegs (vom BMBF gefördert) von sieben auf fünfzig. Um die für eine Fachhochschulprofessur nötige Doppelqualifikation in der Wissenschaft und in Wirtschaft oder öffentlichen Einrichtungen nach der Promotion zu ermöglichen, sind unterschiedlich gestaltete Teilzeitstellen erforderlich. Zum Einstieg hält der HRK-Senat es für nötig, dass das Bundesministerium 50 angemessen dotierte Stellen für jeweils sechs Jahre fördert.
Die systematische Nachwuchsförderung dient besonders dem Ziel, die Zahl der Professuren anheben zu können, um auch an den in Forschung und Entwicklung besonders starken Fachhochschulen das notwendige Betreuungsverhältnis in der Lehre sicherzustellen.
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Margit Geißler
Professor at the Department of Natural Sciences, Chemistry, Analytical Chemistry, Chemometrics
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