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Stipendien für Doktorandinnen und Doktoranden

Friday 10 June 2016

Die gestrige Vergabe der Promotionsstipendien war in mehrfacher Hinsicht bemerkenswert: Bei dem kleinen Jubiläum - zum fünften Mal erhielt der wissenschaftliche Nachwuchs diese hochschulinterne Förderung - kamen noch nie so viele Doktorandinnen und Doktoranden mit ihrem Promotionsvorhaben in den Genuss einer Förderung. Die Bandbreite der Arbeiten offenbarte auch etliche interdisziplinäre Ansätze.

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Professorin Margit Geißler sprach in ihrer Funktion als Vizepräsidentin für Forschung eingangs über die Bedeutung der Forschungsförderung für den wissenschaftlichen Nachwuchs. Diese stärke nicht nur den einzelnen Stipendiaten, sondern komme letztlich auch der Hochschule selbst wieder zugute. Durch den Wissenstransfer, die Positionierung in der Science Community und nicht zuletzt - mittel- und langfristig betrachtet - bei der Suche nach qualifizierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern etwa für eine Professur.

Kein Stipendium ohne Stipendiengeber: Der Direktor des Graduierteninstituts, Professor Rainer Herpers, bedankte sich bei den Stiftern. Das sind zum einen die Fachbereiche, die Gleichstellungsbeauftragte, das Graduierteninstitut, die Vizepräsidentin Forschung und Wissenschaftlicher Nachwuchs sowie Professorin Edda Tobiasch, die sich persönlich an einem Stipendium beteiligte. Herpers freute sich zudem, dass dieses hochschulinterne Stipendiensystem für Doktoranden von der Universität Siegen als beispielhaft betrachtet und vergleichbar künftig auch dort etabliert werden wird.

Sechs der Stipendien gingen an Doktorandinnen und Doktoranden im Fachbereich Angewandte Naturwissenschaften, die mit dem Geld - es sind 1.200 Euro pro Monat für die Dauer eines Jahres - nun ihre Forschungsvorhaben aus Biologie und Chemie konzentrierter vorantreiben können.

Aus den Wirtschaftswissenschaften, der Informatik, den Ingenieur- und den Kommunikationswissenschaften kommt jeweils ein Stipendiat. Eine Besonderheit stellt der indische Stipendiat Siva Pulikallu dar: Er promoviert im Graduiertenkolleg an der Universität Siegen, in dem von der H-BRS unter anderem Professor Herpers berechtigt ist, als Erstgutachter für Promotionen tätig zu sein.

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[Archiv] Eva Tritschler

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