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Deutschlandstipendium ein voller Erfolg
Sie hätte nicht erwartet, dass sich das Deutschlandstipendium in kurzer Zeit so gut entwickelt, betonte Wanka. Besonders erfreulich sei der hohe Anteil von Studierenden mit Migrationshintergrund. "Jeder vierte Stipendiat hat eine Einwanderungsgeschichte in seiner Familie. Darunter sind viele, die als erste in der Familie studieren", so die Bundesbildungsministerin.
Auch Hochschulpräsident Hartmut Ihne war zu Beginn des Deutschlandstipendiums kritisch gegenüber der Idee. "Ich gehörte auch zu den Skeptikern, ich hätte das am liebsten nicht eingeführt", sagte Ihne. "Heute empfinde ich es als sehr wertvolles Instrument, das ich nicht mehr missen will."
Studierende mit Deutschlandstipendium bekommen monatlich 300 Euro. Die eine Hälfte des Geldes wirbt die Hochschule bei Unternehmen ein, den Rest übernimmt der Bund. Laut Bundesregierung erhielten 22.500 Studierende im Jahr 2014 ein Stipendium. Damit würden mit dem Deutschlandstipendium fast so viele Studierende unterstützt, wie mit den Stipendien der 13 Begabtenförderwerke zusammen.
An der H-BRS ist das Deutschlandstipendium Teil des professionellen Fundraisings und dient als Einstiegsmodell für Förderer. Es unterstützt den Ausbau der Vernetzung der Hochschule mit den Unternehmen in der Region Bonn/Rhein-Sieg und festigt bestehende Unternehmenskontakte. Das Deutschlandstipendium wird in der H-BRS vom Zentrum für Wissenschafts- und Technologietransfer betreut und umgesetzt.
Hochschulpräsident Professor Hartmut Ihne im Interview:
"Das Deutschlandstipendium hat sich prächtig entwickelt" (BMBF)
Ausschnitt aus der Stellungnahme zum Deutschlandstipendium von Hochschulpräsident Hartmut Ihne
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