Kommunikationstechnik anschaulich gemacht

Im Rahmen eines Symposiums präsentieren zwei Professoren des Fachbereichs EMT eine Forschungsarbeit, die das Ziel verfolgt, Kommunikationstechnik für Studierende der Elektrotechnik anschaulicher zu machen.

Professor Alejandro Valenzuela (links) und sein Kollege Professor Hikmat Abdullah von der Al-Mustansiriya-Universität Bagdad - zur Zeit Gastprofessor im Fachbereich Elektrotechnik, Maschinenbau und Technikjournalismus (EMT) - präsentieren auf dem internationalen IEEE MTT-S (Microwave Theory and Techniques Society) Mini-Symposium in München am Donnerstag, 9. Oktober, ihre aktuelle Forschungsarbeit zum Thema "begreifbare" Kommunikationstechnik. Es handelt sich dabei um die Entwicklung eines FPGA-basierten (Field Programmable Gate Array) programmierbaren Empfängers, der die Plattform darstellen soll um quasi auf "Knopfdruck" ganze Kommunikationssysteme real implementieren zu können. Damit hätten Studierende die Möglichkeit, die in den Vorlesungen behandelten mathematischen Beschreibungen solcher Systeme direkt implementieren und so als reales System vermessen zu können.

Das Symposium bietet einem internationalen Kreis von Wissenschaftlern eine Plattform, um Hochfrequenz- und Mikrowellentechnik in Theorie und Praxis voranzutreiben. Es wird zu Ehren von Professor Peter Russer (TU München) veranstaltet, der in den Ruhestand geht. Maßgeblich an der Organisation beteiligt ist Daniel Brenk, ein engagierter, ehemaliger Absolvent der Kommunikationstechnik im Fachbereich EMT, der derzeit auf diesem Gebiet an der Universität Erlangen promoviert.

Infos: www.lfte.de/Munich2008