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Innovationen in der Lehre

Tuesday 26 August 2014

Lehre und Lernen in der Ingenieurausbildung ist das Thema einer Konferenz in Bonn. Die Professoren Marco Winzker und Paul Melcher stellen das Modell der Hochschule vor.

Der Fachbereich Elektrotechnik, Maschinenbau und Technikjournalismus (EMT) hat für die Umstellung von Diplom auf Bachelor ein neues didaktisches Konzept eingeführt. Wichtig sind dabei Selbstlernphasen und Projekte.

Im Zuge des Bologna-Prozesses muss die Studiendauer verkürzt und trotzdem die Qualität der Ausbildung beibehalten werden. Der Fachbereich EMT hat darauf eine innovative Semesterstruktur entwickelt. Wie das neue didaktische Konzept funktioniert, erläutern die Professoren des Fachbereichs Marco Winzker und Paul Melcher heute und morgen durch zwei Vorträge bei der Konferenz "Qualitätsdialog - Lehre und Lernen in der Ingenieurausbildung" in Bonn.

Ziel des neuen Modells ist es, die Studierenden stärker als bisher dazu anzuleiten, eigenständig zu arbeiten, sich Kenntnisse und Fähigkeiten anzueignen. Dazu gewährt der Fachbereich Freiräume für Selbstlernphasen und Projekte. Umgesetzt wird dies durch drei Blockwochen, die jeweils nach vier Vorlesungswochen im Semester eingeschoben werden.

Studierende wie Lehrende zeigten sich bisher sehr zufrieden mit dem Konzept der Blockwochen, die der Wiederholung, Vertiefung und praktischen Umsetzung zuvor erlernter Stoffe dient.