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Prüfungen, Lehr- und sonstige Veranstaltungen abgesagt
Regulärer Vorlesungsbeginn für das Sommersemester wäre am 30. März gewesen. Dann hätten sich täglich allerdings Tausende Studierende an der Hochschule in Hennef, Rheinbach und Sankt Augustin aufgehalten. Auch schon auf dem Weg dahin und wieder nach Hause wären sie in Bus und Bahn mit zahlreichen anderen Menschen in Berührung gekommen – ein Infektionsrisiko für beide Seiten.
Hochschulpräsident Hartmut Ihne sieht in der Vorsichtsmaßnahme einen wichtigen Beitrag: „Eine exponentiell ansteigende Infektionsrate kann medizinische Versorgungsengpässe verursachen. Das gilt es zu verhindern. Bekannt ist bisher, dass junge Menschen zwar weniger unter gesundheitlichen Folgen zu leiden haben. Aber sie müssen sich bewusst sein, dass sie durch Kontakt Menschen anstecken könnten, die zu einer Risikogruppe gehören und bei denen ein Ausbruch der Lungenkrankheit weniger glimpflich verläuft.“ Ihne ruft dazu auf, dies als Verantwortung jedes einzelnen anzunehmen und erinnert in diesem Zusammenhang unter anderen an Hygiene- und Verhaltensstipps.
Ebenso hat die Hochschule bestimmte Fälle definiert, in denen ein Hausverbot verhängt wird. Es gilt für Personen, bei denen eine Corona-Infektion besteht, für Personen, die in den vergangenen 14 Tagen aus einer Risikoregion eingereist sind oder Symptome zeigen, die auf das Coronavirus verweisen, sowie für Personen, die in Kontakt mit erkrankten Personen standen oder noch stehen.
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[Archive] Eva Tritschler
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