Communications and Marketing
Das zehnte Mal: Stipendienfeier der H-BRS
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Seit 2010 wurden in größerem Maßstab Stipendien eingeworben. Rund 80 regionale Unternehmen und das Bundesforschungsministerium haben je zur Hälfte insgesamt 3,34 Millionen Euro in junge Talente der H-BRS investiert.
In diesem Jahr sind es 31 Unternehmen und private Geldgeber, die 104 Studierenden mit einem Stipendium – ein Jahr lang 300 pro Monat – Freiräume für ein intensives Studium schaffen. Durch den oft engen Kontakt zu ihrem Stipendiengeber erhalten sie nicht nur Einblicke in das jeweilige Unternehmen, sondern können zudem an Workshops und anderen In-house-Angeboten teilnehmen. Das kann im Einzelfall bis zu einem persönlichen Mentoring reichen. Für die Unternehmen ist die Investition in einen Stipendienanteil von 1.800 Euro pro Jahr ein ausgezeichneter und günstiger Weg der Fachkräftesuche, indem sie frühzeitig mit sehr guten Studierenden in Kontakt kommen.
Hochschulpräsident Ihne freute sich bei der Feier am Mittwoch, 4. Dezember 2019, besonders, dass mit Stephanie Schmitz und Jakob Roeingh-van Doorn – die eine Personalleiterin beim Siegwerk Druckfarben, der andere Personalreferent bei WetterOnline – zwei ehemalige Studierende der H-BRS als Vertreter für das Stifterunternehmen gekommen waren, um die Förderurkunden zu überreichen. Auf diese Weise schließe sich der Kreis, es zeige vor allem auch, dass die Hochschule vieles richtig gemacht habe. (Jakob Roeingh-van Doorn musste allerdings kurzfristig absagen.)
Von den bisherigen Förderern engagieren sich einige schon seit zehn Jahren mit einem Stipendium im Bildungsfonds der H-BRS: Das sind im Einzelnen die Carl Knauber Holding GmbH & Co. KG ebenso wie die Deutsche Postbank AG, die Dr. Reinold Hagen Stiftung und Eaton Industries/Hein-Moeller-Stiftung, die Hochschulgesellschaft Bonn-Rhein-Sieg und Nordhorn Rütters, Reifenhäuser Reicofil und Siegwerk Druckfarben. Besonderes Augenmerk gilt aber nicht zuletzt den Premiumförderern, die zehn und mehr Stipendien vergeben: Hier sind zu nennen die Hans-Hermann-Voss-Stiftung (10 Stipendien), die Ließem-Stiftung (19), die Postbank (12) und SER Solutions Deutschland GmbH (10). Auch ein Familienunternehmen wie C. Gerhardt GmbH & Co. KG engagiert sich mit drei Stipendien vergleichsweise intensiv.
In diesem Jahr zum ersten Mal als Stifter dabei mit je einem Stipendium sind Forsit GmbH und die Sportstiftung NRW, die einen Studierenden und Kaderathleten vom Campus Rheinbach fördert.
Die Stifter sind sich über die Bedeutung einer solchen uneigennützigen Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses einig. „Der Gesellschaft etwas zurückgeben“ und „Verantwortung übernehmen“ sind Bekenntnisse, die regelmäßig geäußert werden. Vorausschauende Personalentwicklung und Imagepflege sind ebenfalls wichtige Aspekte. Denn die Unternehmen beschränken sich in der Regel nicht auf die Überweisung von Geld. Die Studierenden bekommen erfahrungsgemäß gute Einblicke in das Unternehmen und erfahren zusätzlich eine ideelle und fachliche Förderung, indem sie etwa an Programmen zur Weiterbildung teilnehmen können.
Präsident Hartmut Ihne schloss mit einem Appell an die 104 Stipendiaten: „Bleiben Sie neugierig, wissbegierig und offen für die Welt und stellen Sie sich den Herausforderungen des Lebens selbstbewusst, mutig und fair.
Die Verteilung der Stipendien
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