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Ines Knauber-Daubenbüchel zur Ehrensenatorin ernannt
„Ich freue mich sehr über diesen weiteren Ausdruck der Verbundenheit“, sagte die frisch ernannte Ehrensenatorin. Auch wenn sie mit dem Rückzug aus dem Hochschulrat kein Amt in der Hochschule mehr bekleide, halte sie sich stets über die Entwicklung auf dem Laufenden und nutze gerne Gelegenheiten zum persönlichen Austausch. Was den Ort Hochschule für sie so besonders mache? „Dass hier junge Menschen in einer sehr fruchtbaren Atmosphäre zu hervorragend ausgebildeten Persönlichkeiten heranreifen“, so die Unternehmerin.
Ines Knauber-Daubenbüchel war bereits vor der offiziellen Gründung mit der Hochschule befasst: Sie begleitete als Mitglied eines Expertengremiums die Entstehung der Lehr- und Forschungsinstitution bei den Verhandlungen für den Bonn-Berlin-Ausgleich. Nach Gründung der Hochschule 1995 wirkte sie unter anderem als Vorsitzende der Hochschulgesellschaft, im Hochschulrat und als Vorsitzende des Hochschulrates an der erfolgreichen Entwicklung der H-BRS mit. „Sie ist darüber hinaus eine vorbildliche Unternehmerin, die große Verantwortung auch für die großen gesellschaftlichen Fragen wie Klima- und Umweltschutz, Nachhaltigkeit oder Integration übernimmt“, so Hartmut Ihne bei der Feierstunde. Gemeinsam mit Prof. Dr. Bernhard Möginger, Vorsitzender des Senats der H-BRS, überreichte er die Urkunde an die neue Ehrensenatorin.
Der Präsident hob insbesondere ihre erfolgreiche Arbeit im Hochschulrat, dem Aufsichtsgremium der Hochschule hervor: 2007 war Knauber-Daubenbüchel Mitglied des ersten Hochschulrates und übernahm von Dezember 2015 bis Sommer 2017 dort den Vorsitz. „Ohne ihr Verhandlungsgeschick und ihre strategische Orientierung als Hochschulrätin wäre die Hochschule heute nicht dort, wo sie ist“, stellte Ihne heraus. „Wir sind als Hochschule Bonn-Rhein-Sieg Frau Knauber-Daubenbüchel daher zu großem Dank verpflichtet. Sie war und ist eine hervorragende Beraterin und Unterstützerin, wenn es um die Weiterentwicklung der Hochschule an sich und als Player in der Wissenschaftsregion Bonn/Rhein-Sieg geht.“
Bereits im November 2018 war der Einsatz und Beitrag von Ines Knauber-Daubenbüchel für die Verbindung von Wissenschaft und Wirtschaft in der Region und darüber hinaus mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande geehrt worden.
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