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[Archiv] Stipendienfeier 2014 an der H-BRS
Für die Stipendiaten bedeuten das 300 Euro monatlich für die Dauer eines Jahres. Außerdem finanziert und verleiht die hochschuleigene Studienstiftung vier Stipendien in derselben Höhe und Laufzeit.
Die von der Hochschule eingeworbenen Fördermittel belaufen sich damit in diesem Jahr auf rund 313.000 Euro. Das Geld wird von 27 Förderern zur Verfügung gestellt, es sind Stiftungen und Unternehmen sowie der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD). Das Bundesministerium für Bildung und Forschung übernimmt im Rahmen des Deutschlandstipendiums dieselbe Summe, die von den privaten Förderern aufgebracht wurde. Durch diese öffentlich-private Partnerschaft erhalten die Stipendiatinnen und Stipendiaten den Stipendienbetrag von insgesamt 300 Euro monatlich.
Im Rahmen einer Feierstunde überreichten heute (Mittwoch, 10. Dezember 2014) die Förderer ihren Stipendiaten eine Urkunde, mehr als die Hälfte der Unternehmen unterstützen sogar zwei oder mehr Studierende. Dabei tun sich die drei Premium-Stifter – Ließem-Stiftung in Bonn (20 Stipendien) und SER Solutions Bonn (10) sowie die Deutsche Postbank (8) – besonders hervor. Auch das Engagement kleinerer Unternehmen wie Nordhorn Rütters GbR, Lions-Club Bad Godesberg oder inasys weiß die Hochschule sehr zu schätzen. Die Stifter lernten im Rahmen der Feier die Studierenden persönlich kennen, die nun befreiter von möglichen Geldsorgen ihr Studium vorantreiben können.
"Diese jungen Talente vereinen Offenheit und Neugier und sind die Basis für unsere Zukunft", so Professor Dr. Hartmut Ihne, Präsident der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, in seiner Ansprache. Die partnerschaftliche Zusammenarbeit von Unternehmen und Hochschule zeige sich auch im Deutschlandstipendium, von hier aus seien weitere gemeinsame Projekte für künftige Innovationen möglich. Das Engagement der Stifter sei nicht zuletzt ein Vertrauensbeweis in die gute Ausbildung, die die Studierenden an der Hochschule erfahren. Ihne dankte den Stiftern, die auf diese Weise "gesellschaftliche Verantwortung übernehmen und eine vorausschauende Personalentwicklung betreiben". Er misst dem Bildungsfonds der Hochschule, in dem verschiedene Förderinstrumente gebündelt sind, große Bedeutung bei. Die eigenen Stipendien, so der Hochschulpräsident, seien eine sinnvolle Ergänzung und schließen eine Förderlücke zu den bestehenden Stipendienprogrammen.
Ministerialdirigent Dr. Stefan Luther gratulierte im Namen von Bundesbildungsministerin Johanna Wanka den Stipendiatinnen und Stipendiaten zu der Auszeichnung. "Mit dem Deutschlandstipendium wird Ihr Studium zwar nicht unbedingt leichter, aber angenehmer allemal", so Luther wörtlich. Zugleich dankte er den Förderern und der Hochschule sehr herzlich für das große Engagement für das Deutschlandstipendium. Denn ohne dieses Engagement, so Luther, "wären wir heute nicht hier und wäre diese schöne Unterstützung der Studierenden nicht möglich".
In den Genuss eines Deutschlandstipendiums gelangten Studierende aus den Fächern Biologie (5 Studierende), Chemie mit Materialwissenschaften (6), Naturwissenschaftliche Forensik (4), Elektrotechnik (8), (Wirtschafts-)Informatik (17), Maschinenbau (7), Journalismus (4) und Wirtschaft (26) und Wirtschaftspsychologie (6).
Die DAAD-Stipendien verteilen sich auf Biologie (2 Studierende), Wirtschaftsinformatik (1), Wirtschaft (1) und Wirtschaftspsychologie (1).
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Sabine Baumgartner
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