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International besetzte Schülergruppe besucht die FH Bonn-Rhein-Sieg in Rheinbach
40 Schülerinnen und Schüler aus 20 Ländern der ganzen Welt besuchten am Dienstag, 24. Juni 2003, im Rahmen eines Sonderprogramms der Kultusministerkonferenz (KMK) die Abteilung Rheinbach der Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg. Ute Schriefers-Jung vom Akademischen Auslandsamt der FH begrüßte die jungen Leute, bevor Professor Dr. Ulrike Bartz, Prorektorin für Internationale Beziehungen, die FH als Studienort vorstellte.
Das weitere Besuchsprogramm umfasste die Vorstellung der Studiengänge, die in Rheinbach angeboten werden, eine Führung durch die Labore des Fachbereichs Biologie, Chemie und Werkstofftechnik sowie den Besuch von Vorlesungen im Fachbereich Wirtschaft Rheinbach.
Die 40 Teilnehmer wurden im Rahmen von nationalen Wettbewerben ausgewählt und in Deutschland in internationalen Gruppen zusammengefasst, wo sie während des Sommers die Städte Bonn, Köln, Berlin und München kennen lernen. Insgesamt laden die Bundesregierung und die KMK jedes Jahr rund 480 der besten Deutschschüler aus der ganzen Welt zu einem vierwöchigen Studienaufenthalt nach Deutschland ein. Wegen der sehr guten Resonanz im vergangenen Jahr steht die FH wieder auf der Reiseroute.
Das Ziel des Sonderprogramms wird schon an seiner Bezeichnung "Studienstandort Deutschland" deutlich gemacht. Nur ein kleiner Teil der jungen Leute, das haben Befragungen ergeben, spielt mit dem Gedanken, ein ganzes Studium Studiums in Deutschland zu absolvieren, größeres Interesse besteht daran, einen Teil des Studiums hier zu verbringen - oder daran anschließend in Deutschland ein Aufbaustudium oder einen Master-Studiengang zu absolvieren. Und hier kann die Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg bereits attraktive Angebote machen.
Die Teilnehmer des Programms "Studienstandort Deutschland": Je zwei Schüler aus Frankreich, Finnland, Großbritannien, Italien, Norwegen, Polen, Russische Föderation, Schweden, Spanien, Slowenische Republik, Slowenien, Tschechische Republik, Ungarn, Kanada, USA, China, Indien, Japan, Korea, Singapur.