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Prorektoren für Internationales der NRW-Fachhochschulen sprechen über das Vorgehen bei der Internationalisierung
Das Thema Internationalisierung beschäftigt alle Hochschulen gleichermaßen unter anderem im Rahmen ihrer Profilbildung. Für Studieninteressierte können die jeweiligen Möglichkeiten für Studienaufenthalte im Ausland, das Sprachenangebot oder die Mehrsprachigkeit von Lehrveranstaltungen bei der Entscheidung für eine Hochschule den Ausschlag geben: In Rankings wird der Punkt Internationalisierung abgefragt und dargestellt.
Schwerpunktländer für die Internationalisierung der Fachhochschulen und Projektmittel für bestimmte Vorhaben in dieser Richtung standen jetzt beim zweiten Treffen der Prorektoren mit dem Verantwortungsbereich Internationales der Fachhochschulen in NRW in der FH Bonn-Rhein-Sieg, am Standort Sankt Augustin, auf der Tagesordnung. Die Prorektoren diskutierten mit Heinz Krommen (NRW-Wissenschaftsministerium) und Ulrich Grothus, stellvertretender Generalsekretär des Deutschen Akademischen Austauschdienstes, vor allem darüber, wie die Internationalisierung grundsätzlich besser gefördert werden könne.
Es wurden dabei durchaus auch ganz unorthodoxe Lösungsansätze formuliert, die bei Folgetreffen im gemeinsamen Dialog weiterentwickelt werden können. Ziel ist unter anderem die studentische Mobilität trotz begrenzter Ressourcen zu erhöhen und Summer Schools - wie sie die Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg in einigen Fachbereichen schon erfolgreich praktiziert - aufzubauen und zu fördern.
Prorektoren gehören dem Rektorat und damit neben Rektor und Kanzler der Leitung einer Hochschule an. Ihnen sind bestimmte Ressorts zugewiesen. Die Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg hat drei Prorektoren. Für Internationale Angelegenheiten ist hier Professor Dr. Ulrike Bartz zuständig.