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Student ist Co-Autor einer Broschüre des BMBF

Thursday 24 August 2006

Philipp Ernst, Student des Technikjournalismus an der FH Bonn-Rhein-Sieg, arbeitete maßgeblich mit an einer neuen Broschüre des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF).

Bundesforschungsministerin Annette Schavan will die wachsende Bedeutung der Fachhochschulen (FH) in der Forschung ausbauen und die Mittel für Forschung an Fachhochschulen deshalb bis 2008 auf 30 Millionen Euro steigern. Das ist doppelt so viel wie in diesem Jahr zur Verfügung steht. Mit seiner neuen Broschüre "Forschung an Fachhochschulen - Brücken zwischen Wissenschaft und Wirtschaft" möchte das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) anhand von sieben Projekten beispielhaft zeigen, dass Fachhochschulen mit "Spitzenleistungen in der angewandten Forschung" die deutsche Hochschullandschaft maßgeblich mitprägen.

An dieser Broschüre hat Philipp Ernst, Student des Technikjournalismus an der FH Bonn-Rhein-Sieg, maßgeblich mitgearbeitet. Sie war Thema seiner Diplomarbeit, jetzt liegt mit dem schmalen Heft ein Leistungsnachweis besonderer Art vor. Er erklärt Ziele und Förderansatz des FH-Förderprogramms und die Funktionsweise des Wissens- und Technologietransfers zwischen Fachhochschulen einerseits und kleinen wie mittelständischen Unternehmen andererseits. Diesen beiden Kapiteln folgen die Beschreibungen der sieben Forschungsprojekte. Aus Nordrhein-Westfalen ist das Solar-Institut Jülich der Fachhochschule Aachen mit einem Projekt zum Umweltschutz in der Betonproduktion vertreten.

Die Abschlussarbeit hat Philipp Ernst also bestanden, auch das BMBF war sehr zufrieden mit der Arbeit für die Broschüre. Jetzt steht nur noch die mündliche Abschlussprüfung aus, dann darf Ernst sich mit dem akademischen Grad Diplom-Journalist (FH) schmücken.

Die Broschüre kann kostenlos beim BMBF per Telefon (01805/26 23 02) oder per E-Mail (books@bmbf.bund.de) bestellt werden.