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Endstation Kabul. Ein Erfahrungsbericht

Thursday 21 February 2008

Afghanistan ist weit weg und doch gleichzeitig sehr nah. Denn deutsche Truppen sind in dem Land stationiert, die Soldaten leisten Aufbauhilfe. Was sich so friedlich anhört, kann sich ganz anders entwickeln: Wie fühlt es sich an, als deutscher Soldat in den Straßen von Kabul zu patrouillieren? Wie reagiert man, wenn plötzlich ein Kind mit einer Waffe vor einem steht? Und wie geht man als Soldat mit der ständigen Bedrohung um?

Achim Wohlgethan und Dirk Schulze berichten in der Reihe "Zu Gast auf dem Sofa. . ." in der Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg aus eigener Erfahrung. Mit "Endstation Kabul - als deutscher Soldat in Afghanistan" gewähren die Autoren einen ungeschönten Blick auf den Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr und liefern politisch brisanten Diskussionsstoff (Freitag, 29. Februar 2008, 19.30 Uhr, Hochschul- und Kreisbibliothek Bonn-Rhein-Sieg, Grantham-Allee 20 in Sankt Augustin).

Der ausgebildete Hubschrauberpilot Achim Wohlgethan arbeitete zuletzt als selbständiger Sicherheitsberater und lebt heute als Autor in Wolfsburg. Dirk Schulze, zuletzt Hauptmann und Presseoffizier, arbeitet als Rechercheur und Autor in Hamburg.

Die Karten für Lesung und Dialog kosten 6, ermäßigt 3 Euro. Es gibt sie im Vorverkauf in der Bücherstube Sankt Augustin (Markt), in der Hochschul- und Kreisbibliothek in Rheinbach (von-Liebig-Straße 20) und Sankt Augustin (Grantham-Allee 20) sowie im Kreishaus in Siegburg, Bürgerservice-Büro.

Weitere Informationen

  • Website der Bibliothek