Communications and Marketing
Hochschultour der Ministerin: Dank an die Hochschule
Schon im vergangenen Wintersemester begannen mehr Erstsemester als je zuvor ein Studium an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg. Bedingt durch den doppelten Abiturjahrgang in Nordrhein-Westfalen wird sich die Zahl der Bewerbungen und Einschreibungen voraussichtlich auf ähnlich hohem Niveau bewegen. Mit Blick auf den doppelten Abiturjahrgang besuchte NRW-Wissenschaftsministerin Svenja Schulze die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, um sich vor Ort einen Eindruck zu verschaffen. Ministerin Schulze traf zum Gespräch die Hochschulleitung und Dekane, Vertreter der Studierendenschaft, des Hochschulrats und des Personalrats sowie die Gleichstellungsbeauftragte. Da im Mittelpunkt der Gespräche Fragen der Studienorganisation standen, nahm auch Prof. Dr. Marco Winzker teil, der das Projekt Pro-MINT-us vorstellt. Für das Projekt erhält die Hochschule im Qualitätspakt Lehre rund sechs Millionen Euro für bessere Studienbedingungen und Qualität in der Lehre von Bund und Land.
Ministerin Schulze sagte zu ihrer Informationstour an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg: „Die Hochschule hat in den vergangenen Jahren erhebliche Studienkapazitäten aufgebaut. Sie sind ein Beleg für eine kontinuierliche und gute Vorbereitung auf den doppelten Abiturjahrgang. Für dieses Engagement danke ich allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vor Ort.“ Im Rahmen des Hochschulpakts II schafft die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg rund 2000 zusätzliche Studienplätze in den Jahren seit 2011 bis 2015, so dass die meisten Studieninteressierten einen Studienplatz bekommen können.
„Die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg hat große Anstrengungen unternommen, um den jungen Menschen, die ein Studium für ihre berufliche Zukunft anstreben, auch die Möglichkeit dazu bekommen“, sagte Hochschulpräsident Prof. Dr. Hartmut Ihne. Viele infrastrukturelle und personelle Maßnahmen seien dazu erforderlich gewesen, denn die Auslastung der Studienplätze sei bereits jetzt in allen Fächern gegeben.
Entsprechend äußerte AStA-Vorsitzender Patrik Wäschenbach, der zusammen mit Präsident Ihne die Ministerin begrüßte, die Sorge übervoller Seminarräume und Hörsäle: „Die kleineren Gruppen sind ein großes Plus an unserer Hochschule, da diese unter anderem die Teamfähigkeit in einem besonderen Ausmaß fördern. Alle Maßnahmen müssen zum Ziel haben, dies zu erhalten“
Um den Studierenden gute Lernbedingungen und ein gutes Betreuungsverhältnis bieten zu können, baut die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg ihr Personal durch vorgezogene Berufungen von Professorinnen und Professoren, zusätzliche Lehrbeauftragte sowie wissenschaftliches Personal und weitere Beschäftigte in der Lehre aus. Darüber hinaus hat sie Räume angemietet und plant, dafür an den Standorten Rheinbach und Sankt Augustin rund 34 Millionen Euro für Neubauten für Seminarräume, Labore und Büros zu investieren.
Platz für das Studium werde in guter Qualität bereitgestellt, sagte Hochschulpräsident Ihne und sprach mit dem Engpass auf dem Wohnungsmarkt für Studierende ein Thema an, das schon im vergangenen Herbst für Schlagzeilen gesorgt hatte. Zwar beteilige sich die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg an der gemeinsamen Initiative zahlreicher Akteure der Region an dem Portal „Zimmer frei“ und betreibe schon seit vielen Jahren eine kostenlose Online-Wohnungsbörse, aber die Angebote dort müssten von Immobilieneigentümern oder Investoren kommen. In Sankt Augustin baut ein Investor derzeit in unmittelbarer Nachbarschaft der Hochschule ein Wohnheim.
Kontakt im MIWF Pressesprecher Hermann Lamberty Telefon 0211 896- 4790 Telefax 0211 896- 4575 E-Mail: presse@miwf.nrw.de
Kontakt in der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg Pressesprecherin Eva Tritschler Telefon +49 2241 865-641 E-Mail: eva.tritschler@h-bonn-rhein-sieg.de