Centre for Teaching Development and Innovation (ZIEL)
Neuberufenenprogramm "Ankommen in der Lehre"
1. Basis-Kurs
Im hochschuldidaktischen Basis-Kurs "Lehren und Lernen in der digitalisierten Welt" geht es praxisnah um zentrale Themen in der Lehre.
Als Professor oder Professorin bringen Sie Fachwissen und Berufserfahrung mit. In dem Basis-Kurs lernen Sie Ihre Expertise mit didaktischem Wissen und fachdidaktischem Gestaltungsvermögen zu verknüpfen, um einen nachhaltigen Kompetenzerwerb bei den Studierenden zu fördern.
Gemeinsam mit anderen Neuberufenen unserer Hochschule, aber auch den Neuberufenen der Hochschule Niederrhein und der FH Aachen, erarbeiten Sie im hochschuldidaktischen Basis-Kurs zentrale Aspekte einer kompetenzorientierten Lehrveranstaltungs- und Prüfungsplanung. Dabei wird genug Raum eröffnet, um didaktische Gestaltungsmöglichkeiten direkt in den eigenen Lehrveranstaltungen umzusetzen.
Der Basis-Kurs besteht aus vier Präsenztagen, die durch gegenseitige Lehrveranstaltungsbesuche und zwei Web-Konferenzen ergänzt werden. Er wird zweimal jährlich angeboten und beginnt in der Regel im März und September.
2. LehreCoaching
Teil des Neuberufenenprogramms ist das LehreCoaching. Hier stehen nur Ihre Themen im Mittelpunkt. Sie setzen die Agenda und unsere externen Coaches mit ausgewiesener hochschuldidaktischer Expertise begleiten Sie bei der Entwicklung von Lösungen.
Im Anschluss an den Basis-Kurs erhalten Sie die Möglichkeit, nach einem Matching-Gespräch mit uns zu richtigen Auswahl des Coaches, innerhalb von zwölf Monaten bis zu zehn Stunden mit dem Coach oder der Coachee an Ihren hochschuldidaktischen Themen zu arbeiten.
Neben Präsenzterminen sind auch Online Coachings möglich. Teil des Coachingprozesses ist außerdem eine Hospitation in einer Ihrer Lehrveranstaltungen, durch die Sie Feedback zu vorher besprochenen Themen am konkreten Beispiel bekommen.
Wir stellen Ihnen mit dem Programm einen Rahmen bereit, indem Sie andere Neuberufene über Fach- und Hochschulgrenzen hinaus kennenlernen, Erfahrungen austauschen und Werkzeuge nutzen, um Ihre Lehre effizient zu planen.
Wir freuen uns, Sie beim Ankommen in der Lehre zu begleiten. Wenn Sie an dem Programm teilnehmen möchten, wenden Sie sich bitte an Frau Andrea Schröder.
Testimonials

"Ob Speed-Dating, Muddiest Points oder Slack:
Das Portfolio des Neuberufenenprogramms ist derart umfangreich, dass auch didaktisch erfahrene Kolleg:innen neue Impulse für ihre Lehre erhalten.
Darüber hinaus eröffnet der Austausch mit Neuberufenen anderer Hochschulen und Disziplinen neue Perspektiven.
Ein Programm, das auf vielen Ebenen wertvollen Input bringt. Für Neuberufenen absolut empfehlenswert." - Prof. Dr. Tanja Köhler (Fachbereich Elektrotechnik, Maschinenbau & Technikjournalismus )

„Aus meiner vorherigen Professur hatte ich bereits einige Lehrerfahrung, dennoch hat mir das Neuberufenenprogramm sehr weitergeholfen. Die Themen sind so gut aufbereitet und gleichzeitig flexibel, dass man immer etwas für seine eigene Lehre mitnehmen kann. Der Austausch mit Professor*innen verschiedener Fächer und Hochschulen erweitert den Blick darauf, was an Lehre möglich und anderswo üblich ist. Insbesondere die Praxisberichte der zu den Treffen eingeladenen externen Dozenten haben mir einen hervorragenden Einblick in für mich neue Lehrmethoden wie Flipped Classroom oder Peer Instruction gegeben. Manches habe ich bereits in meiner Lehre umgesetzt und beobachte, dass die Studierenden es sehr positiv aufnehmen. Ich werde von dem Kurs noch viele Jahre zehren und meine Lehrveranstaltungen schrittweise weiter verbessern.
Das Programm kann ich jedem Neuberufenen und jeder
Neuberufenen nur sehr ans Herz legen.“ - Prof. Dr. Sebastian Houben (Fachbereich Informatik)

„Ich finde das Neuberufenenprogramm super, da es ein Forum bietet, sich bereits in der Anfangsphase mit vielen modernen didaktischen Methoden auseinanderzusetzen und diese, wo möglich direkt in die Entwicklung der eigenen Lehre mit einfließen zu lassen. Gleichzeitig stellt Programm auch den hochschulübergreifenden Kontakt zwischen vielen Neuberufenen her, sodass man nicht nur aus den eigenen Erfahrungen, sondern direkt auch aus denen der jungen Kollegen lernt. Gerade in der heutigen Zeit, nachdem Corona die Lehre für ein paar Semester gezwungen hat, ihre Form zumindest temporär grundlegend zu ändern und überdenken, kann es aus meiner Sicht eigentlich gar nicht genug Austausch bzgl. der gewonnen Erfahrungen und insb. auch der erfolgreichen Anwendung und Weiterentwicklung neuer Formate in Zeiten der Rückkehr zum Präsenzbetrieb geben.“ - Prof. Dr. Jörn Hees (Fachbereich Informatik)

"Das Neuberufenenprogramm „Ankommen in der Lehre“ hilft sehr beim Planen und Durchführen der eigenen Lehrveranstaltungen. Die vielzähligen didaktischen Methoden, die lockere Atmosphäre unter jungen Kolleg*innen, die Einblicke aus der Praxis der Coaches und vor allem das individuelle Lehr-Coaching ermöglichen eine kritische Reflektion und Weiterentwicklung der eigenen Lehransätze. Ohne das Programm wäre ich auf viele Ideen wie Speaker Lottery, Portfolio-Strukturierung, Probeklausuren oder gemeinsam diskutierte Bewertungsskalen gar nicht gekommen.
Die Studierenden und ich selbst sind nach den ersten drei Semestern an der H-BRS zufrieden mit der Lehre und das ist ein schönes Gefühl." - Prof. Dr. Kerstin Rosenow-Williams (Fachbereich Sozialpolitik und Soziale Sicherung)
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Andrea Schröder
Administrative Director of the Centre for Teaching Development and Innovation (ZIEL), President’s Commissioner for didactical training
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