Institute for Safety and Security Research (ISF)

Versorgungssicherheit, Wasserreinigung und Wassersensorik

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Die Kompetenzen des Instituts für Sicherheitsforschung (ISF) im Bereich der Wasserreinigung und Sensorik liegen in den Bereichen der Reinstwasseranalytik und der Trinkwasseraufbereitung

Durch die steigende Nachfrage an Reinstwasser in der Pharma- und Halbleiterindustrie wächst auch der Bedarf an präzisen Messgeräten für diese Anwendungen.
Ein kritischer Parameter der Wasserqualität ist die Menge des gesamten organischen Kohlenstoffs (TOC). Es ist gelungen ein Messsystem zu entwickeln, welches die Kombination von Ozon (O3) und UV-Strahlung und damit verbundene erweiterte Oxidationsprozesse zur TOC Messung in Reinstwasser nutzt.

Weiterhin zeigt die Forschung im Bereich der Abwasseraufbereitung Möglichkeiten zur erheblichen Verbesserung der Trinkwasserqualität auf.
Durch die Kombination von oxidativer und reduktiver Behandlung ist es denkbar, dass auch Wasserbestandteile, die durch eine oxidative Behandlung, wie sie zurzeit in der vierten Reinigungsstufe in Klärwerken eingesetzt wird, nicht abgebaut werden können, abbaubar sind.
Außerdem könnte die Problematik von Schadstoffen, die erst durch die Oxidation gebildet werden, wie das als potentiell kanzerogen eingestufte Bromat, welches aus der oxidativen Behandlung von bromidhaltigen Wässern stammt, reduziert werden.

Kooperationsmöglichkeiten

  • mit Unternehmen im Bereich der Abwasseraufbereitung

  • mit Unternehmen im Bereich der Sanitisierung  mittels Ozon

  • mit Unternehmen der Pharmaindustrie

  • mit Unternehmen der Halbleiterindustrie

Forschungsschwerpunkte

Versorgungssicherheit Forschungsschwerpunkte