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H-BRS und Institut für Arbeitsschutz erweitern ihre Zusammenarbeit
In der Luftlinie liegen die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg und das Institut für Arbeitsschutz gerade einmal 1.700 Meter von einander entfernt. Auch inhaltlich gibt es viele Schnittmengen, so dass die Hochschule und das Institut seit Jahren zusammenarbeiten. So kooperieren die wissenschaftlichen Einrichtungen bei Forschungsprojekten, etwa in der Informatik, in der Analytischen Chemie oder in der Sicherheitsforschung. Beschäftigte des Instituts sind in der Lehre tätig und Studierende können dort Abschlussarbeiten anfertigen.
Hochschule und IFA wollen nun ihre Zusammenarbeit weiter ausbauen. So wollen die langjährigen Partner die Kooperation in Fragen der guten wissenschaftlichen Praxis und bei der ethischen Beurteilung von Forschungsvorhaben vertiefen. Auch bei Promotionsbetreuungen streben die Nachbarn eine intensivere gegenseitige Unterstützung an. Diese Themen wurden am Campus Sankt Augustin mit dem Leiter des IFA, Professor Dietmar Reinert, und dem stellvertretenden Direktor Professor Rolf Ellegast intensiv diskutiert. Professor Remi Maier-Rigaud, Vizepräsident Forschung und Wissenschaftlicher Nachwuchs, ist sehr zufrieden mit dem Arbeitsgespräch:
„Wir sind überzeugt, dass wir die vielfältige und langjährige Zusammenarbeit mit der DGUV durch eine Erweiterung der Kooperation mit dem IFA stärken. Forschung lebt vom freundschaftlichen Austausch und wechselseitigem Lernen. Hiervon profitieren alle, ob Studierende oder Forschende.“
Im Rahmen des Besuchs stellte Professorin Iris Groß, Dekanin des Fachbereichs Ingenieurswissenschaften und Kommunikation, auch das Dynamiklabor der Hochschule vor.
Die Aufgabe des Instituts für Arbeitsschutz ist es, die Träger der gesetzlichen Unfallversicherung vor allem bei naturwissenschaftlich-technischen Fragen bei Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit zu unterstützen. Daher betreibt es eigene sehr praxisnahe Forschung auf den Gebieten der Gefahrstoffexposition, der physikalischen Einwirkungen und der Unfallverhütung. Um die Arbeitsbedingungen in Deutschland zu verbessern, ist das IFA zusätzlich in der Prüfung von Produkten, der Bewertung von Stoffproben, zahlreichen Messungen von Einwirkungen und der weltweiten Normung aktiv. Das Spektrum der im IFA vertretenen Fachdisziplinen umfasst neben den klassischen Natur- und Ingenieurwissenschaften auch Fachrichtungen wie Epidemiologie, Toxikologie, Mikrobiologie und Ergonomie.
Kontakt
Remi Maier-Rigaud
Professor for Social Policy, Vice President for Research and Young Academics
Location
Sankt Augustin
Room
E 234
Address
Grantham-Allee 20
53757 St. Augustin
Telephone
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