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100 Studierende der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg mit Deutschlandstipendium ausgezeichnet
Nachricht im Film: Die Stipendienfeier im Dezember 2023
„Die geförderten Studierenden von heute werden die Innovatorinnen und Innovatoren von morgen sein, die die digitale Transformation und den Wandel im Sinne der Nachhaltigkeit vorantreiben“, sagte Hochschulpräsident Hartmut Ihne und fügte mit Blick auf die Stipendiatinnen und Stipendiaten hinzu: „Seien Sie mutig, seien Sie neugierig, seien Sie experimentierfreudig. Denken Sie in neuen Zusammenhängen, suchen Sie nach unkonventionellen Lösungen. Das Deutschlandstipendium unterstützt Sie dabei, indem es Ihnen finanziell und ideell Freiräume zur Entfaltung eröffnet.“
Studentin Klara Golubovic ist für Deutschlandstipendium sehr dankbar
Eine Studentin, die von der Förderung profitiert, ist Klara Golubovic, die das Fach Informatik im Master studiert. „Für das Deutschlandstipendium bin ich sehr dankbar“, sagt sie. „Mit dessen finanzieller Unterstützung kann ich mich voll auf mein Studium konzentrieren und meinen Interessen in der Forschung nachgehen. Durch diese Unterstützung habe ich ebenfalls Zeit für mein ehrenamtliches Engagement. Den Kontakt zu meinem Förderer schätze ich sehr, weil ich über ihn mit zusätzlichen Kontakten meine beruflichen Perspektiven erweitern kann.“
Talentierte Fachkräfte entdecken
Der Förderer ist in diesem Fall die SER Group, ein Software-Unternehmen mit Sitz in Bonn. „Unsere Förderung unterstützt nicht nur individuelle Potenziale, sondern sie ermöglicht es uns gleichzeitig, talentierte Fachkräfte zu entdecken und wertvolle Beziehungen zu Hochschulen aufzubauen“, beschreibt Stephanie Kniesel, die das Team Recruiting des Unternehmens leitet und dieses Jahr bei der Feier in der H-BRS für die Förderer sprach, den Nutzen für beide Seiten. „Diese Unterstützung ist mehr als finanzielle Hilfe – sie ermutigt Studierende, ihr volles Potenzial zu entfalten und aktiv die Zukunft mitzugestalten.“
36 Unternehmen und Stiftungen engagieren sich dieses Jahr
Insgesamt engagieren sich dieses Jahr 36 Unternehmen und Stiftungen als Förderer im Bildungsfonds. „Wir freuen uns sehr über diese Unterstützung für unsere akademischen Talente. Eine Investition in Bildung ist eine Investition in unser aller Zukunft“, sagte Hochschulpräsident Hartmut Ihne. Die Zahl der Stipendien ist im Förderzeitraum 2023/24 auf 100 gestiegen, das bedeutet ein Plus von 17 gegenüber dem Vorjahr. Seit der Einführung des Deutschlandstipendiums haben an der H-BRS nun insgesamt 1274 Studierende davon profitiert. Im Programm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) zahlen Unternehmen und Stiftungen jeweils die Hälfte der Fördersumme. Die anderen 50 Prozent steuert der Bund bei. Neben der monatlichen Förderung profitieren die Studierenden häufig von einem engen Kontakt zu ihrem Stipendiengeber. In Unternehmen erhalten sie einen Einblick in den Arbeitsalltag und können darüber hinaus an Workshops und anderen Inhouse-Angeboten teilnehmen.
Langjährige Partner loben Deutschlandstipendium
Unter den Förderern an der H-BRS sind langjährige Deutschlandstipendium-Partner wie die SER Group oder die Ließem-Stiftung, aber auch Neuförderer wie die WiCAM-Stiftung. Maximilian Herz aus deren Management begründet den Einstieg: „Technologie ist die Basis für nachhaltigen Wohlstand, mit der Förderung von technischen Studiengängen an der H-BRS tragen wir unseren Teil zum Erhalt dieses Wohlstands bei.“ Eine Förderin der ersten Stunde ist die Hochschulgesellschaft Bonn-Rhein-Sieg. „Die Hochschulgesellschaft engagiert sich von Anfang an beim Deutschlandstipendium, weil es Studierenden mit herausragenden Leistungen und hohem sozialem Engagement ermöglicht, ihr Studium unbeschwert und zielstrebig zum Erfolg zu führen“, sagt deren Vorstandsvorsitzender Stefan Raetz. Dem pflichtet Joachim Lauer von der Ließem-Stiftung bei: „Vom Kindesalter an sind die Chancen, Bildung zu genießen, sehr unterschiedlich verteilt. Wir wollen einen kleinen Beitrag zur Kompensation dieser Ungleichheiten leisten. Dazu zählt für uns auch die Förderung motivierter, leistungsbereiter und begabter Studierender.“
Viele Stipendiatinnen und Stipendiaten aus der Informatik
Die meisten Stipendien gehen im neuen Förderzeitraum an die Fachbereiche Informatik (32) und Wirtschaftswissenschaften (29). Im Fachbereich Ingenieurswissenschaften und Kommunikation profitieren 25 Studierende von der Unterstützung, in den Angewandten Naturwissenschaften neun und im Fachbereich Sozialpolitik und Soziale Sicherung fünf.
Bildergalerie der Veranstaltung
Fotos: Nathan Dreessen und Pascal Schröder
Bildungsfonds
Förderinnen und Förderer 2023/2024
Pressefoto zum Download; Credit: H-BRS/Nathan Dreessen
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