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BMBF tauscht sich mit H-BRS zur Forschungsförderung aus

20231030 Besuch BMBF Milde und Leinen

Tuesday 7 November 2023

Wie steht es um die Förderung von Forschungsprojekten der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg (H-BRS) durch den Bund? Ministerialrat Magnus Milde und Christian Leinen vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) sind mit der Hochschulleitung zusammengetroffen, um aktuelle Themen der Forschungsförderung des Bundes zu diskutieren. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der H-BRS stellten vier laufende Projekte vor, um die Breite an Themen zu veranschaulichen.
20231030 Besuch BMBF Milde und Leinen
Machten sich ein Bild von der Forschung an der H-BRS: Magnus Milde, Minsterialrat im BMBF (2. v. li.), und Christian Leinen, Referent im BMBF (4. v. li.). Foto: H-BRS

Derzeit fördert das BMBF 23 Projekte aus unterschiedlichen Forschungsbereichen der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg. Schwerpunkte liegen in den Bereichen Mobilität, Digitalisierung, Energie und Materialwissenschaften. Die Vertreter des BMBF zeigten sich beeindruckt davon, dass die Hochschule nicht nur in FH-spezifischen Förderprogrammen, sondern auch in den zahlreichen Fachprogrammen erfolgreich Projektanträge platzieren konnte.

Um die Breite an Themen zu veranschaulichen, stellte die H-BRS vier Projekte näher vor.

Professor Luigi Lo Iacono erläuterte das Projekt „D’accord“ zur Entwicklung eines adaptiven Datenschutz-Cockpits. Diese Softwarelösung fungiert zum einen als zentrale Anlaufstelle für Betroffene, die sich über die Verwendung ihrer personenbezogenen Daten informieren wollen. Zum anderen können die Betroffenen aktiv Einfluss auf die Verwendung ihrer personenbezogenen Daten nehmen und ihre Betroffenenrechte ausüben.

Stellvertretend für die Wasserstoffforschung präsentierte Professorin Tanja Clees das Projekt „FlexHyx“, in dem mit Hilfe der dezentralen Wasserstoffspeicherung betriebsbereite Möglichkeiten zur Flexibilisierung regenerativer Wasserstofferzeugung- und -Nutzung entwickelt und aufgezeigt werden. Die Forscherin stellte außerdem das Projekt „TransHyDE“ vor. Die dort gewonnenen Erkenntnisse fließen in die Handlungsempfehlungen für die nationale Wasserstoff-Infrastruktur ein.

Margarita Esau Held erläuterte, wie im Projekt „ARGUS“ ein digitaler Einkaufsbegleiter, der Blinde und Seheingeschränkte beim Einkaufen unterstützen soll, entwickelt wird. Integriert in Alltagsgeräte wie Smartphones, soll dieser Assistent über Sprache und eine App gesteuert werden und Verbraucherinnen und Verbraucher im Geschäft individuell unterstützen. Eine Schlüsselrolle spielt dabei Künstliche Intelligenz.

Im Anschluss gab es eine rege Diskussion zu aktuellen Themen der Forschungsförderung des Bundes mit Blick auf die besonderen Herausforderungen für Hochschulen für Angewandte Wissenschaften.

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