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Grünen-Landtagsabgeordnete besuchen die H-BRS
Julia Eisentraut ist wissenschaftspolitische Sprecherin ihrer Fraktion. Sie hat ihren Abschluss im Fach Informatik an der Universität des Saarlandes gemacht und zeigte sich besonders interessiert an der Forschung zum Thema Cybersicherheit. Hier müsse die Politik stärker als bisher mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zusammenarbeiten: „Mir ist es wichtig, dass Wissenschaft und Politik einen guten Austausch pflegen. Politik ist auf Wissenschaft angewiesen. Die Forschung liefert uns entscheidende Innovationen zur Bewältigung von Herausforderungen, beispielsweise der Klimakrise oder für sichere digitale Systeme. Die Lehre an der H-BRS und anderen Hochschulen versorgt die Gesellschaft mit den zur Umsetzung nötigen Fachkräften“, sagte die Grünen-Politikerin.
Martin Metz ist verkehrspolitischer Sprecher der Landtagsfraktion der Grünen. Als langjähriges Mitglied des Stadtrats Sankt Augustin kennt er die Hochschule sehr gut. Direkte Anknüpfungspunkte für die zukünftige Zusammenarbeit ergaben sich mit der Forschungsgruppe des Instituts für Verbraucherinformatik (IVI). Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler beschäftigen sich unter anderem mit der Frage, wie nachhaltige und gleichzeitig an den Bedürfnissen der Gesellschaft orientierte Mobilität in der Zukunft aussehen kann.
Im Showroom des Instituts für Visual Computing demonstrierte das Team um Professor Hinkenjann, wie moderne Technologie zu einem erfolgreichen Wissenstransfer genutzt werden kann. Professorin Tanja Clees vom Institut für Technik, Ressourcenschonung und Energieeffizienz (TREE) präsentierte zwei aktuelle Forschungsprojekte, in denen die Forschenden sich mit der Energiegewinnung durch den Einsatz von Wasserstoff beschäftigen.
Hochschulpräsident Hartmut Ihne freute sich über den intensiven Austausch mit den Politikern: „Es ist für das wechselseitige Verständnis wichtig, dass sich die Abgeordneten die Zeit genommen haben, unsere Hochschule persönlich zu besuchen. Durch den kontinuierlichen und lösungsorientierten Austausch zwischen Wissenschaft, Politik und Gesellschaft können wir dazu beitragen, wirksame Antworten auf die wichtigen Fragen unserer Zeit geben“, sagte Ihne.