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Jahresbericht 2021 der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg erschienen

Screenshot Titelbild H-BRS-Jahresbericht 2021

Tuesday 30 August 2022

In Forschung, Lehre und Transfer neue Wege beschreiten und Akzente setzen – das hat die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg (H-BRS) im vergangenen Jahr trotz der Corona-Pandemie geschafft. Talente, Ideen und Kooperationen sind in unterschiedlicher Weise zur Geltung gekommen, stets im engen Austausch zwischen angewandter Wissenschaft, Gesellschaft und Wirtschaft. „Entfalten“ lautet deshalb das Motto des Jahresberichts der H-BRS für das Jahr 2021, der jetzt erschienen ist.

Auf 98 Seiten bietet die Broschüre einen Überblick über die wichtigsten Themen des Jahres 2021 aus den Gebieten Forschung, Lehre, Studium und Kooperation. Der neue Studiengang Cyber Security & Privacy ist als Teil des Kooperationsprojekts Cyber Campus NRW mit der Hochschule Niederrhein erfolgreich an den Start gegangen, ebenso wie das Institut für Cyber Security and Privacy.  Aus der Kooperation ist inzwischen auch eine Vereinbarung mit dem NRW-Innenministerium zur Ausbildung von Cyberkriminalisten erwachsen.

Biometrie-Evaluations-Zentrum  (BEZ) eröffnet

Mit dem Bundesamt für die Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat die H-BRS am Campus Sankt Augustin das Biometrie-Evaluations-Zentrum (BEZ) eröffnet. Auf Grundlage wissenschaftlich fundierter Methoden wird dort das Aufspüren digitaler Fälschungen erprobt. Die H-BRS hat das bundesweit erste Institut für Verbraucherinformatik gegründet. Sie erforscht, wie Spürhunde Covid-19-positive Proben erschnüffeln können. Und sie bringt in mehreren Projekten die Wasserstofftechnologie voran.

Nachhaltigkeit nimmt wichtigen Platz ein

Nachhaltigkeit ist für die H-BRS nicht nur ein Wort, sondern nimmt in Forschung, Lehre und Transfer einen wichtigen Platz ein. Das verdeutlicht auch der im vergangenen Jahr erschienene Hochschulentwicklungsplan 3, der die strategischen Ziele der Hochschule bis 2025 definiert.

Wiederaufbau des Campus Rheinbach nach der Flutkatastrophe

Neben all den positiven Entwicklungen sah und sieht sich die Hochschule jedoch auch einer großen Herausforderung gegenüber: Der Rheinbacher Campus ist bei der Flutkatastrophe im Juli 2021 schwer beschädigt worden. Für Lehre und Forschung bedeutet das noch monatelange Einschränkungen. Inzwischen ist der Wiederaufbau aber auf einem guten Weg. „Mit viel Engagement, Tatkraft und Pragmatismus ist man gemeinsam als Hochschule die Dinge angegangen, ob es nun um die Interimsquartiere, die Organisation von Lehre und Forschung oder um die Instandsetzung der Gebäude ging. Die Hochschule stand über fachliche und institutionelle Grenzen hinweg zusammen. Auf diese Weise hat sie ebenfalls Potenzial zur Entfaltung gebracht“, sagt Hochschulpräsident Hartmut Ihne. Im kommenden Wintersemester werden die ersten sanierten Räumlichkeiten wieder genutzt werden können.

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