Department of Management Sciences
Digitaler Spieleabend für Erstis und Zweitis
Buchholz zeigte sich von der Resonanz der Studierenden überwältigt. "Dass 100 Studierende an der Veranstaltung teilnehmen würden, hätte ich nie und nimmer erwartet. Unser digitaler Spieleabend blieb auch nach dem offiziellen Ende 'geöffnet' und viele Studierende spielten oder unterhielten sich noch stundenlang in den einzelnen Gruppenräumen."
Vorbereitung
Schon während ihrer digitalen Vorlesung hatte Buchholz den Studierenden von ihrer Idee erzählt und sie dann über die Lehrplattform der Hochschule (LEA) zu dem Event eingeladen. Die Professorin kommuniziert mit den Studierenden auch über die sozialen Medien und hat auch dort für den Spieleabend getrommelt.
Für sie war es ein erster Versuch, zu sehen, ob und wie ein solches Format, ohne inhaltliche Bezüge zum Studium und mit klarem Freizeitcharakter, von Studierenden und Lehrenden angenommen werden würde.
Zur Vorbereitung der Spiele nutzte Buchholz die spielebasierte Lernplattform Kahoot; als Konferenztool kam Zoom zum Einsatz. Für die Auflösungen zu einigen Fragen der Campus-Rallye (siehe unten) wurden einige Videos gedreht.
Der Spieleabend
Gestartet wurde mit einem kurzen, spielerischen Warm-up in dem mittels der Videofunktion (Video aus/Video an) Fragen beantwortet wurden, etwa "Wer ist extra fürs Studium ins Rheinland gezogen?".
Nach diesem Intro wurden die Teilnehmenden dann in zufällige Gruppen zu jeweils sechs Personen aufgeteilt. In der ersten Runde ging es darum, sich spielerisch kennenzulernen. Dazu galt es, in kurzer Zeit möglichst viele Gemeinsamkeiten von allen Gruppenangehörigen zu finden (abseits des Studiums in Rheinbach). Anschließend stellten die Gruppen ihre Gemeinsamkeiten in der großen Runde allen vor.
Es folgte die Campus-Rallye, ein Quiz mit Multiple-Choice-Antwortmöglichkeiten rund um den Campus Rheinbach und die Menschen, die dort arbeiten. Aufgelöst wurden manche der Fragen mittels extra dafür gedrehter Videos, andere wurden live von den betroffenen Lehrenden beantwortet. (Peter Muck, Maike Rieve-Nagel, Christine Buchholz).
Fortsetzung folgt?
Angesichts des extrem positiven Feedbacks bestehen kaum Zweifel an einer Fortführung der Veranstaltung, zumal auch schon die Dritt- und Viertsemester sich ein solches Format wünschen. Christine Buchholz freut sich auf eine baldige Fortführung des digitalen Spieleabends: "Ich glaube, wir können hier ein deutliches Zeichen setzen, dass wir unsere Hochschule als Gemeinschaft verstehen und unsere Studierenden nicht nur als schwarze Kacheln oder Martrikelnummern wahrnehmen, sondern als Menschen, mit denen wir gemeinsam ein Stück ihres Weges gehen, auch in der digitalen Welt."
(Redaktion: Juri Küstenmacher)
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Christine Buchholz
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