KIP trug wichtige Ergebnisse nach Berlin

In einem Punkt waren sich alle Teilnehmer des Fachforums einig: Die Zwischenergebnisse des Projektes KIP zeigen innovative Wege und Ideen auf, wie der Abkopplung ländlicher Regionen von städtischen Entwicklungen mit Unterstützung der Hochschule entgegengewirkt werden kann. Die Pilotkommune Neunkirchen-Seelscheid zieht daher überregional das Interesse auf sich und soll zukünftig als Blaupause für andere ländliche Kommunen dienen.

Nach der Eröffnung und Vorstellung des Projektes durch Prof. Dr. Klaus Deimel, Direktor des Centrums für Entrepreneurship, Innovation und Mittelstand (CENTIM) der H-BRS, verdeutlichte Dr. Udo Scheuer, Vizepräsident Regionale Entwicklung, Transfer und Innovation, in seinem Impulsvortrag, wie Hochschulen allgemein von der Zusammenarbeit mit dem ländlichen Raum profitieren können.

Nicole Sander und Peter Kurtenbach, Bürgermeisterin und Wirtschaftsförderer der Pilotgemeinde Neunkirchen-Seelscheid, bestätigten dieses aus kommunaler Sicht, indem sie darauf eingingen, welchen Mehrwert das entwickelte Transfermanagementkonzept und das „Tool-Kit“ zur Stärkung der ländlichen Region für ihre Gemeinde liefern. 

Bei der abschließenden Podiumsdiskussion unterstrichen vielschichtige Fragen an die Impulsvortragenden das überregionale Interesse an dem Projekt KIP sowie den Wunsch nach Austausch und Vernetzung.

Das Projekt Kommunale Innovationspartnerschaft gehört zum Transferprojekt "Campus to World" das durch die Bund-Länder-Initiative „Innovative Hochschule" fünf Jahre lang gefördert wird.