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Forschung an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg

Forschungsdatenbank: Projekte

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Forschungsprojekte (290)

INNERVATE

Das Hauptziel von INNERVATE ist die Entwicklung einer Lösung zur automatischen Bewertung der Qualität der Manöverausführung und zur Unterstützung des Fahrers mit Informationen über die Teile des Manövers, in denen er Fehler gemacht hat. Mit anderen Worten: Messreihen auswerten, Fehler finden und erklären, was zu tun ist, um diese Fehler zu vermeiden. Darüber hinaus soll es möglich sein, aus den teilweise korrekt ausgeführten Manövern valide Messreihen zu generieren.

Projektleitung an der H-BRS

Professor im Ruhestand / retired professor Dr. Paul G. Plöger
EcoTwin - Digitaler Zwilling urbaner Grünflächen

Das Forschungsprojekt EcoTwin erforscht, wie urbane Grünflächen den Klimawandel abmildern können. Ziel ist es, Umwelt- und Grünflächenämter bei nachhaltigem Flächenmanagement durch einen digitalen Zwilling zu unterstützen und datenbasierte sowie standortangepasste Maßnahmen bereitzustellen. Moderne Sensoren und KI-Technologien helfen dabei, Umweltinformationen zu bündeln und sinnvoll aufzubereiten. Bürger:innen werden aktiv eingebunden und können auf ihren privaten Grünflächen mitwirken. EcoTwin strebt eine nachhaltige und klimaresiliente Nutzung urbaner Grünflächen an.

Projektleitung an der H-BRS

Prof. Dr. Martin Hamer
BPM Compass 2024 - Entwicklung und Zukunft des Geschäftsprozessmanagements

Die Studie BPM Compass 2024 untersucht aktuelle Trends, Erfolgsfaktoren und Entwicklungen im Business Process Management (BPM). Sie behandelt Themen wie Ziele, Status Quo, Unternehmenskultur, Zufriedenheit, Erfolg und Systemintegration. Das Design lehnt sich an die Studie von 2016 an, um Vergleichsanalysen zu ermöglichen, wurde aber moderat modernisiert. Die Ergebnisse basieren auf einer Online-Befragung mit 138 Teilnehmern im Februar und März 2024 und sind indikativ. Die Studie wurde in Kooperation der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM), der Hochschule Koblenz, der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, der Humboldt-Universität zu Berlin, der Deutschen Gesellschaft für Qualität (DGQ) und der Gesellschaft für Prozessmanagement (GP) durchgeführt. Kooperation mit Prof. Dr Ayelt Komus, Hochschule Koblenz, Prof. Dr. Claus Hüsselmann, TH Mittelhessen, Prof. Dr. Jan Mendling, Humboldt Universität, Berlin

Projektleitung an der H-BRS

Prof. Dr. Andreas Gadatsch
DKZ.2R

Forschende aller Disziplinen sehen sich mit immer größeren Datenmengen konfrontiert. Das neu gegründete Rhein-Ruhr Zentrum für wissenschaftliche Datenkompetenz (DKZ.2R) hat es sich zum Ziel gesetzt, Forschende aus einer Vielzahl von Forschungsdisziplinen bezüglich der immer komplexer werdenden Datenanalyse, dem Datenmanagement sowie dem Hochleistungsrechnen zu unterstützen und zu fördern.

Projektleitung an der H-BRS

Prof. Dr. Sebastian Houben
TeamUP

CBRN-Ereignisse und die damit verbundenen Schäden sind eine allgegenwärtige Gefährdung. In der Vergangenheit mussten Einsatzkräfte oftmals ohne hinreichende Ausbildung für den Einsatz in diesen besonderen Gefahrensituationen Hilfe leisten. Zudem besteht bei Einsatzkräften oftmals kein hinreichendes Bewusstsein für die mit CBRN-Material verbundenen Risiken für die eigene Gesundheit. Die Durchführung eines CBRN-Einsatzes, einschließlich der Bergung betroffener Personen, erfordert standardisierte Verfahren, spezifische Fähigkeiten und geeignete Hilfsmittel. Ein schrittweises Vorgehen muss die (1) Erkennung der CBRN-Gefahr, (2) Triage verletzter Personen sowie (3) Dekontamination vor Ort noch vor der medizinischen Versorgung umfassen. Ziel ist es, einen einheitlichen Rahmen für die Evaluierung von Kapazitäten, Verfahren und gemeinsam entwickelten Lösungen zu schaffen, die bei der Vorbereitung und Reaktion auf CBRN Ereignisse eingesetzt werden können.

Zentrum Assistive Technologien Rhein-Ruhr

Das Projekt Zentrum für Assistive Technologien Rhein-Ruhr (ZAT Rhein-Ruhr) ist eine umfassende Initiative, die sich auf die Schaffung eines nachhaltigen Ökosystems für assistive Technologien konzentriert. Es umfasst die Entwicklung der Infrastruktur, ethische Überlegungen, öffentliches Engagement und finanzielle Nachhaltigkeit, alles mit dem Ziel, die Forschung und Entwicklung, die Lehre und den Transfer von assistiven Technologien zu verbessern und so deren Breitenwirkung zu gewährleisten. Der Schwerpunkt der ZAT liegt auf pro-adaptiven Lösungen (Hilfsmittel, die “proaktiv die Anpassungsfähigkeit angehen”) in den Bereichen Arbeit, Wohnen, Gesundheit, Mobilität und Bildung. Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit der Hochschule Rhein-Waal, der Hochschule Niederrhein und der Universität Duisburg-Essen durchgeführt. Das nordrhein-westfälische Ministerium für Kultur und Wissenschaft (MKW) fördert das Projekt mit 2,7 Millionen Euro für einen Zeitraum von drei Jahren.

Projektleitung an der H-BRS

Prof. Dr. Teena Chakkalayil Hassan Iman Awaad
OpenSKIZZE

OpenSKIZZE: Open Source Entwicklungstools für Stadtentwicklung: Klimafolgenanpassung mit kooperativen KI-gestützten Entscheidungsprozessen. OpenSKIZZE soll als Open-Source KI-Assistent die Erkenntnisse aus Klimamodellen in konkrete Bauprojekte überführen. Dieses System soll alle Stakeholder frühzeitig in den Prozess einbinden und sie über die Auswirkungen ihrer Entscheidungen auf das lokal-städtische Klima aufklären.

Projektleitung an der H-BRS

Dr. Alexander Hagg
Biometrie-Forschung

Das Biometrie-Forschungsprojekt ergänzt die im Drittmittelprojekt „Biolab“ durchgeführten Arbeiten um hochschulspezifische Fragestellungen. Ziel ist, für Folgeprojekte im Rahmen des Biometrie-Evaluations-Zentrums anschlussfähig zu bleiben. Dabei sollen bestehende Ansätze aufgegriffen, optimiert und implementiert werden. Von besonderer Bedeutung sind hierbei die Evaluation bestehender biometrischer Systeme und die systematische Auswertung der Evaluationsergebnisse in Bezug auf Performanz und Schwachstellenanalyse. Ferner sollen geeignete künstliche Nachbildungen biometrischer Merkmale angefertigt und damit die Zuverlässigkeit der biometrischen Systeme gegenüber Präsentationsangriffen beurteilt werden. Auch Weiterentwicklung der biometrischen Systeme sollen durchgeführt werden. Die erzielten Ergebnisse werden in entsprechenden Veröffentlichungen der wissenschaftlichen Fachgruppe zugänglich gemacht.

Projektleitung an der H-BRS

Prof. Dr. Norbert Jung Prof. Dr. Robert Lange
Partizipative Insektenforschung durch kreative Bürgerbeteiligung in Museen (PInBiM)

Das Projekt "Partizipative Insektenforschung durch kreative Bürgerbeteiligung in Museen (PInBiM)" ist eine wegweisende Zusammenarbeit zwischen der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, dem Museum Koenig Bonn und dem Leibniz-Institut zur Analyse des Biodiversitätswandels (LIB). Im Fokus steht die Integration modernster Technologien, darunter Visualisierungs- und 3D-Scanning-Verfahren, um Bürger aktiv in die Sammlung und Erforschung von Insektenpopulationen einzubeziehen. Die Verwendung von Gamification-Elementen soll langfristige Motivation der Teilnehmer gewährleisten. Das Projekt, finanziert durch Mittel des Zukunftsfonds NRW, strebt die Schaffung eines national skalierbaren Modells an, das als Proof-of-Concept für zukünftige partizipative Forschungsprojekte dienen kann.

Projektleitung an der H-BRS

Prof. Dr. André Hinkenjann Prof. Dr. Ernst Kruijff
AdTTSWes - Optimierung des Adhäsionsverhaltens Transdermaler Therapeutischer Systeme auf Weichsubstraten und deren Simulation

Medizinische Patches sind beispielsweise Transdermale Therapeutische Systeme (TTS), welche speziell dazu gedacht sind Arzneimittel über die Haut mittels Diffusion in den Blutkreislauf einzubringen, oder aber auch Pflaster mit Sensorfunktion wie z.B. Diabetes-Sensoren. Je nach Anwendungsfall sind verschiedene Aspekte hinsichtlich der Eigenschaften medizinsicher Patches zu berücksichtigen, welche teils widersprüchlich sind, jedoch in Einklang gebracht werden müssen. Von besonderem Interesse sind hierbei das Adhäsions- und Delaminationsverhalten der Patches auf hautähnlichen Substraten, welche im Projekt AdTTSWes experimentell und numerisch untersucht werden.

Projektleitung an der H-BRS

Prof. Dr. Christian Dresbach

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