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Vizepräsident Internationalisierung und Diversität (VP3)

Antisemitismus und Rassismus in Deutschland: Burak Yılmaz im Gastvortrag

Date

Donnerstag, 05. Dezember 2024

Zeit

13:00 - 14:00

Standort

Campus Sankt Augustin - Hörsaal 3

Burak Yılmaz, Autor und Podcaster aus Duisburg, beleuchtet die komplexen Themen Antisemitismus und antimuslimischen Rassismus in Deutschland. Die Initiative Respekt! lädt Sie zu seinem Gastvortrag ein.

„Wir müssen in Bildung investieren. Geschichte fängt in der eigenen Familie an.”

Burak Yılmaz

Autor Burak Yilmaz (Foto: Thekla Ehling/Agentur Focus)
Autor Burak Yilmaz (Foto: Thekla Ehling/Agentur Focus)

Mit einem Einblick in die Erinnerungskultur und deutsche Geschichte thematisiert Burak Yılmaz die Hintergründe, Ursachen und Auswirkungen von Antisemitismus und Rassismus. Yılmaz  macht seine Ausführungen anschaulich, indem er zahlreiche Beispiele aus seiner vielfältigen Arbeit und persönlichen Erfahrung einbringt. Er sensibilisiert das Publikum für diese gesellschaftlichen Herausforderungen und bietet wertvolle Impulse zur Selbstreflexion sowie praktische Handlungstipps, wie man diskriminierungsfrei (re)agieren kann.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

 

Vortragsthema: Antisemitismus und Rassismus in Deutschland
Wann: Donnerstag, 5. Dezember 2024, 13 – 14 Uhr
Wo: Hörsaal 3, Campus Sankt Augustin
Wer: Burak Yılmaz
Die Teilnahme ist kostenlos.

 

 

Unser Referent

Burak Yılmaz lebt als selbständiger Pädagoge, Autor und Podcaster in seiner Geburtsstadt Duisburg. Geboren 1987 als Sohn türkisch-kurdischer Eltern, wuchs er im Duisburger Stadtteil Obermarxloh auf. Dort besuchte er ein katholisches Gymnasium und lernte gleichzeitig in einer Koranschule. Im Anschluss studierte er Germanistik und Anglistik an der Universität Bochum und qualifizierte sich als Theaterpädagoge. Yılmaz ist Initiator des Projekts Junge Muslime in Auschwitz und leitet die Theatergruppe Die Blickwandler. 2021 veröffentlichte er sein Buch Ehrensache: Kämpfen gegen Judenhass“ im Suhrkamp Verlag. Für seine Engagement gegen Rassismus und Antisemitismus wurde ihm 2018 das Bundesverdienstkreuz verliehen. Im November 2024 erhielt er zudem das Robert-Goldmann-Stipendium der Stadt Reinheim.

Der Gastvortrag findet im Rahmen der Veranstaltung Einführung in die Medien- und Kommunikationswissenschaft von Prof. Dr. Derya Gür-Şeker im Bachelorstudiengang Nachhaltige Sozialpolitik statt.
Die Studierenden bauen in der Vorlesung Grundlagenwissen von Kommunikation über Medien bis Öffentlichkeit auf. Der Vortrag stellt eine spannende Ergänzung zu den Vorlesungsinhalten dar, da er die gesellschaftlichen Auswirkungen von Antisemitismus und Rassismus thematisiert – ein Bereich, der stark von medialer Berichterstattung geprägt wird. Hier wird besonders deutlich, wie die Darstellung von marginalisierten Gruppen und die Vermittlung von Stereotypen in den Medien die öffentliche Meinung und das gesellschaftliche Klima beeinflussen können.

Die H-BRS steht entschlossen gegen jede Form von Hass und Diskriminierung. Die Veranstalterin behält sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder sie von dieser auszuschließen.

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Sarah Friedrichs

Leiterin Diversitätsmanagement, Referentin für Internationalisierung und Diversität beim Vizepräsidenten, Präsidialbeauftragte für Antidiskriminierung und Anti-Rassismus

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Kristin Pöllmann

Koordinatorin für Internationalisierungs- und Diversitätsprojekte

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Derya Gür-Şeker

Professorin für Kommunikation und Gesellschaft mit Schwerpunkt Soziale Medien

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