Institut für Visual Computing (IVC)
GTN-Workshop: Technologie trifft Kunst & Kultur im MIREVI Lab
Vertreterinnen und Vertreter der Hochschulen Bonn-Rhein Sieg, Köln, Aachen und Düsseldorf hießen die Gäste willkommen und betonten die Bedeutung der Verbindung von Technologie und Kunst.
Danach trat Timo Stampa von LAVALabs auf die Bühne und hielt einen inspirierenden Input-Vortrag zum Thema "KI-generierte Avatare und Digitalisierungstechniken". Stampa präsentierte faszinierende Beispiele dafür, wie Künstliche Intelligenz und Digitalisierungstechniken die künstlerische Darstellung revolutionieren können. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zeigten großes Interesse und ließen sich von den Möglichkeiten dieser Technologien begeistern.
Anschließend folgte die Projektvorstellung des Förderprojekts Nextmuseum.io unter dem Titel "How to". Hierbei erläuterten die Projektverantwortlichen die Grundlagen und Ziele des Projekts. Nextmuseum.io nutzt Technologie, um neue Erfahrungen und Zugänge im Museumsbereich zu schaffen.
Nach der Mittagspause konnten die Teilnehmenden in einer Demo- Area verschiedene Technologien ausprobieren und beim Speed-Dating Projektberatung erhalten. Dies ermöglichte einen praktischen Einblick in die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten von Technologie im künstlerischen Schaffen und öffnete den Raum für inspirierende Gespräche und neue Projektideen.
"Wir sind begeistert von der positiven Resonanz und dem regen Austausch während des Workshops. Diese Veranstaltung wird zweifellos neue Impulse für die Entwicklung innovativer Projekte in der Kunst- und Kulturszene setzen." sagte Prof. André Hinkenjann, Projektleiter des GTN.
Ein weiterer Höhepunkt des Workshops war der Panel-Diskurs. Das Thema "Technologie in Kunst und Kultur" wurde von Expertinnen und Experten wie Alain Bieber (NRW Forum), Charlotte Triebus (Performance-Künstlerin), Katja Grawinkel-Claassen (FFT), Patrick Kruse (HS DUS), Michael Brink (LAVALabs) und André Hinkenjann (H-BRS) diskutiert.
Dr. Jonathan Harth von der Universität Witten/Herdecke moderierte die Diskussion, die zu lebhaften und erkenntnisreichen Erörterungen führte.
Das offene Ende bot den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Möglichkeit zum Networking. Die Gäste konnten ihre neu geknüpften Kontakte vertiefen, Ideen austauschen und potenzielle Kooperationen für zukünftige Projekte erkunden.
Das Games Technology Network (GTN) bedankt sich bei allen Referentinnen und Referenten, Teilnehmerinnen und Teilnehmern sowie den Kooperationspartnern für ihre wertvollen Beiträge und ihr Engagement bei der erfolgreichen Durchführung des Workshops.
Das Games Technology Network (GTN) ist eine Kooperation der Hochschule Bonn-Rhein Sieg (IVC), Technischen Hochschule Köln (CGL, CGG, IREX), Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule (RWTH) und der Hochschule Düsseldorf (MIREVI). Ziel des Netzwerks ist es, Forschung und Innovation im Bereich der Spieletechnologie voranzutreiben und den Austausch zwischen Hochschulen, Industrie und Kunst- und Kulturszene zu fördern.
Projektleiter
André Hinkenjann
Gründungsdirektor des Instituts für Visual Computing , Forschungsprofessur für Computergrafik und Interaktive Systeme
Forschungsfelder
Standort
Sankt Augustin
Raum
C 167
Adresse
Grantham-Allee 20
53757, Sankt Augustin
Telefon
+49 2241 865 229