Zentrum für Ethik und Verantwortung (ZEV)
Der Klimawandel aus kinderrechtlicher Perspektive in der Ringvorlesung "gemeinsam nachhaltig"
In ihrer Einführung betonte Michaela Wirtz dabei die Dringlichkeit, Herausforderungen wie eine nachhaltige Transformation gesamtgesellschaftlich bewältigen zu müssen. Als Gemeinschaft aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft könne dabei am meisten bewegt werden, das Wir stünde im Vordergrund. Im Zentrum des gestrigen Abends: Das Credo der Nachhaltigkeitsallianz für angewandte Wissenschaften in Nordrhein-Westphalen NAW.NRW "Nachdenken, kritisch reflektieren, vernünftig handeln".
Welchen Einfluss der Klimawandel auf die globalen Kinderrechte hat, berichtete Kerstin Rosenow-Williams in ihrer interaktiven Vorlesung den anwesenden Zuhörerinnen und Zuhörern und jenen, die sich zur Online-Veranstaltung dazugeschaltet hatten. Dabei wurde klar: der Klimawandel wirft viele Fragen zur sozialen (Un-)Gerechtigkeit auf und ist, unter anderem durch Dürren, Umsiedlungen und Wasserknappheit, besonders bedrohlich für die Kinder und ihre die Rechte. Was es nun brauche, seien Veränderung durch neue Gesetze und Beschlüsse, die Bewegungen der jungen Generation und vor allem mehr Mitsprache für Kinder.
Der Fokus auf die sozialen Aspekte der Nachhaltigkeit wurde im zweiten Vortrag des Abends durch die Ausführungen von Norbert Frieters-Reermann weitergeführt. Auch er betonte die Wichtigkeit der Hilfe für die Leidtragenden des Klimawandels. Frieters-Reermann machte das Thema der Umweltgerechtigkeit an einer Case-Study deutlich und stellte den Einsatz der Studierenden der katho nach der Flutkatastrophe in Stolberg vor.
Der Abend wurde durch ein entspanntes Get-together der Teilnehmenden und Vortragenden abgerundet.
Die Ringvorlesung als Video
Anlaufstellen
Kontakt: Zentrum für Ethik und Verantwortung (ZEV)
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H 010