Praxissemester

Im 6. Semester ist ein obligatorisches Praxissemester im In- oder Ausland vorgesehen. Das Praxissemester soll Ihnen Einblick in den Arbeitsalltag geben und die Verbindung zwischen Studium und Berufspraxis stärken. Während des Praxissemesters haben Sie die Möglichkeit, die bereits im Studium erworbenen theoretischen Kenntnisse praktisch anzuwenden und Fragen aus der Praxis in und für den weiteren Studienverlauf einzubeziehen. Mit der Wahl der Praxissemesterstelle können Sie Ihr persönliches Profil schärfen und individuelle Akzente setzen. 

Die Praxisphase kann zum Beispiel bei Akteuren der kommunalen Sozialpolitik, in Ministerien auf unterschiedlichen föderalen Ebenen oder bei einer Partei absolviert werden. Sozialversicherungsträger und sozialpolitisch relevante Organisationen (Gewerkschaften, Verbände, Stiftungen, Nicht-Regierungs-Organisationen) sowie Medienunternehmen und Forschungseinrichtungen zählen ebenfalls zu möglichen Praxissemesterstellen. Eine Auswahl potentieller Praxissemesterstellen finden Sie in LEA.  

Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit, sich für das Praktikumsprogramm „Get Balkanized“ des Fachbereichs zu bewerben. Das Programm vermittelt Praxissemesterstellen in Südosteuropa, u.a. in Albanien, Bosnien und Herzegowina sowie im Kosovo. Einen Erfahrungsbericht finden Sie hier.

Das Praxissemester umfasst eine Dauer von mindestens 20 Wochen. Eine Zulassung zum Praxissemester wird erteilt, wenn mindestens vier Fachsemester absolviert und mindestens 70 ECTS erreicht wurden. Während des Praxissemesters werden Sie von einer Professorin oder einem Professor aus dem Fachbereich betreut, die oder der auch den Praxissemesterbericht bewertet. Mit dem Praxissemester erwerben Sie 30 ECTS-Punkte.

Informationsveranstaltung

Im 4. und 5.  Semester werden Informationsveranstaltungen zum Thema Praxissemester im In- und Ausland angeboten. Hier erhalten Sie wichtige Hinweise zur Suche nach einer geeigneten Praxissemesterstelle und zum organisatorischen Ablauf.

^{Fotos: Eric Lichtenscheidt}