Kommunikation und Marketing
Ministerium fördert IT-basierte Therapie an der H-BRS
"Ich freue mich, dass wir mit diesem vielversprechenden Projekt das Wissenschaftsministerium überzeugen konnten", so Dr. Michaela Schuhmann, Kanzlerin der H-BRS. Die Fördergelder kämen aus dem Zukunftsfonds des Ministeriums und belegten die Innovationskraft dieser interdisziplinären Idee.
Auch Professor André Hinkenjann, Direktor des Instituts für Visual Computing (IVC), verspricht sich viel vom Einsatz der Virtuellen Realität (VR) in der Therapie: "Die Kombination von visuellen Eindrücken mit multi-sensorischen Ausgaben, wie Wind oder Vibrationen erhöhen den Grad des Eingebundenseins der Nutzer in die simulierten Umgebungen und können so zum Erfolg von Konfrontationstherapien entscheidend beitragen". Am Projekt beteiligt ist auch Vertretungsprofessor Ernst Kruijff mit seinem Spezialgebiet Virtuelle Realität und Benutzerschnittstellen.
Zur Projektanbahnung fand bereits das Symposium "VR und Therapie" am IVC statt. Ärzte und Therapeuten regionaler Kliniken sowie Mitglieder der Hochschulleitung und Informatiker des Instituts für Visual Computing tauschten sich dabei über mögliche Einsatzfelder der VR in therapeutischen Behandlungen aus. Eine in diesem Zusammenhang besonders interessante Angststörung ist die Agoraphobie, also die Angst vor weiten Plätzen oder großen Menschenmengen. Die Fördergelder des NRW-Wissenschaftsministeriums fließen neben dem Aufbau des Netzwerkes in die Realisierung der Software und Hardware des Therapie-Prototyps.
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André Hinkenjann
Gründungsdirektor des Instituts für Visual Computing , Forschungsprofessur für Computergrafik und Interaktive Systeme
Forschungsfelder
Standort
Sankt Augustin
Raum
C 167
Adresse
Grantham-Allee 20
53757, Sankt Augustin
Telefon
+49 2241 865 229[Archiv] Eva Tritschler
Ehemalige Pressesprecherin der Hochschule (bis November 2021), Chefredakteurin der Hochschulzeitung doppelpunkt:
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