Präsidialbeauftragte für das Forschungsinformationssystem

Die Präsidialbeauftragte berät das Präsidium, insbesondere den Vizepräsidenten Forschung und wissenschaftlicher Nachwuchs in allen Fragen bezüglich des Forschungsinformationssystems (FIS).

Im Bereich des Forschungsmanagements spielt die Digitalisierung eine zentrale Rolle. Um Forschungsinformationen zwischen unterschiedlichen wissenschaftlichen Einrichtungen vergleichen und austauschen zu können, soll deutschlandweit eine einheitliche Berichtsbasis geschaffen werden. Forschungsinformationen sind zum Beispiel Angaben zu Beschäftigten, Nachwuchsforschenden, Drittmitteln, Patenten, oder Publikationen. Der Austausch soll in Zukunft auf Basis des Kerndatensatzes Forschung (KDSF) erfolgen.

Das Projekt Einführung eines Forschungsinformationssystems ist im Juli 2021 gestartet. Projektleiter ist der Vizepräsident Forschung und wissenschaftlicher Nachwuchs, vertreten im Steuerungskreis durch seine persönliche Referentin Sylvia Müller. Projektmanager ist Dr. Daniel Klein. Das Projekt wird vom Ministerium Kultur und Wissenschaft NRW über die DH.NRW gefördert.

Das Forschungsinformationssystem (FIS) versetzt die H-BRS in die Lage, die zentral gebündelten Daten zur Forschung an der Hochschule miteinander zu verknüpfen um KDSF-konforme Berichte zu erstellen und die Daten zur strategischen Weiterentwicklung der Hochschule sowie zur Außendarstellung zu nutzen.

Die Präsidialbeauftragte unterstützt das Projekt zur Einführung eines FIS an der Hochschule und kommuniziert regelmäßig mit allen Akteuren innerhalb (Präsidium, Verwaltung, IT-S, Bibliothek, GI, ZWT) und außerhalb (Kooperationsprojekt CRIS.NRW) der Hochschule. Darüber hinaus beobachtet sie den aktuellen bundesweiten Entwicklungsstand in Bezug auf den Kerndatensatz Forschung (Empfehlungen des Wissenschaftsrates) im Speziellen sowie in Bezug auf Forschungsinformationsmanagement im Allgemeinen und identifiziert und kommuniziert zukünftige für die Hochschule relevante Themen.