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Sonderkommission diskutiert Organisationsstrukturen der Antidiskriminierungsarbeit
In der Sitzung hat die Sonderkommission den Blick auf die Praxis ausgewählter anderer Hochschulen geworfen und in einem Benchmarkingprozess deren Antidiskriminierungsarbeit diskutiert. Wichtige Leitfragen: Wie sehen die Beschwerdewege aus? Gibt es Prozessschemata? Wie sind die Zuständigkeiten geregelt? „Wir wollen die Beschwerdewege transparenter machen, um die Hürden zu senken Diskriminierungserlebnisse anzusprechen“, verdeutlicht Sarah Friedrichs, Präsidialbeauftragte für Antidiskriminierung und Anti-Rassismus sowie Leiterin des Diversitätsmanagements der Hochschule. Ziel seien feste und nachhaltige Strukturen und ein regelmäßiger Austausch aller Akteurinnen und Akteure.
Für die nächste Sitzung hat sich die Kommission vorgenommen, über einen erweiterten Regelungsrahmen zu sprechen, den sich die Hochschule geben soll, um wirkungsvoll Antidiskriminierungsarbeit zu betreiben.
In Vorbereitung auf die nächste Sitzung wird in der Zwischenzeit kollaborativ online weitergearbeitet. Das nächste Treffen ist für Montag, 15. Juli 2024, geplant.
Zur Kommission:
Die Sonderkommission Antidiskriminierung unter dem Vorsitz von Vizepräsident Professor Jürgen Bode besteht aus 13 hochschulinternen Mitgliedern, die aus verschiedenen Bereichen kommen und ihre jeweiligen fachlichen und persönlichen Perspektiven auf das Thema einbringen. Auch die Studierendenschaft ist vertreten. Hinzu kommt ein externer Experte: Professor Karim Fereidooni von der Ruhr-Universität Bochum, der sich auf das Thema Anti-Rassismus und Antidiskriminierung spezialisiert hat.
Ziel der Sonderkommission ist es, Vorschläge zur Verbesserung des Diversitätssystems, insbesondere auch des Beschwerdemanagements, an der H-BRS vorzulegen – sowohl organisatorisch als auch in Bezug auf Prozesse und präventive Maßnahmen. Die Kommission wurde im Juni 2023 ins Leben gerufen, nachdem Diskriminierungsvorwürfe einer Studentin gegen einen Professor publik geworden waren. Diese Vorwürfe werden unabhängig von der Arbeit der Kommission im Rahmen eines formellen Verfahrens untersucht.
Der abschließende Bericht der Kommission zur Vorlage im Präsidium wird für Oktober 2024 erwartet.
Kontakt
Jürgen Bode
Vizepräsident Internationalisierung und Diversität, Professur für BWL insb. Internationales Management, Geschäftsführender Direktor am BRS Institut für Internationale Studien, Alumnibeauftragter des Präsidiums
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+49 2241 865 604Sarah Friedrichs
Leiterin Diversitätsmanagement, Referentin für Internationalisierung und Diversität beim Vizepräsidenten, Präsidialbeauftragte für Antidiskriminierung und Anti-Rassismus
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Sankt Augustin
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Stellvertretende Leitung der Stabsstelle, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Pressesprecherin
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