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Rückblick auf die TOFI-Abschlusskonferenz für strategische Partnerschaften
Während aller drei Konferenztage leisteten verschiedene interne und externe Vertreter:innen wertvolle Beiträge und beleuchteten das Thema „strategische Partnerschaften“ aus unterschiedlichen Perspektiven. Die Vorträge und Diskussionen schufen zahlreiche Anreize und Ideen zwischen den Partner:innen, an denen in der Zukunft gemeinsam weitergearbeitet werden sollte.
Tag 1: Auftakt und bilaterale Gespräche
Am 13. November 2024 hieß die H-BRS die hochrangigen Vertreter:innen der beiden Partnerhochschulen GJU und UCC erstmalig im Kontext der Konferenz auf dem Campus in Sankt Augustin willkommen. Der inhaltliche Fokus lag auf bilateralen Meetings zwischen der H-BRS und den Partnerhochschulen auf Leitungsebene. Zusätzlich stellte der H-BRS-Mitarbeitende Fabian Tenk den Gästen das Zentrum für Wissenschafts- und Technologietransfer (ZWT) vor. In diesem Kontext fand ein erster Austausch darüber statt, wie die Zusammenarbeit zwischen den strategischen Partnerhochschulen und dieser H-BRS-Einheit in der Zukunft aussehen könnte. Für eine angemessene kulinarische Begleitung sorgte „Mama Joe’s Kitchen“ mit einem wunderbaren ghanaischen Mittagsbuffet. Am Nachmittag gab es optionale Matchmakings. Drei Gäste von GJU und UCC nutzten diese Möglichkeit, um mit Kollegen am Campus Rheinbach in den Austausch zu gehen.
Tag 2: Strategische Impulse und Networking
Am 14. November 2024 fand der zweite Tag der TOFI-Abschlusskonferenz für strategische Partnerschaften im Katholisch-Sozialen Institut (KSI) in Siegburg statt und wurde von Christine Freitag moderiert. Die neue Hochschulpräsidentin der H-BRS, Prof. Dr. Marion Halfmann, eröffnete den Konferenztag mit einer Welcome Note. Anschließend wurde den geladenen Gästen die individuelle Erfolgsgeschichte des TOFI-Internationalisierungsprozesses von den beiden Hauptprojektverantwortlichen, Janina-Domenica Wörmann und Paulina Hinz, vorgestellt. Die erste externe Speakerin, Rebeca Schröder Crespillo, rundete die erste Präsentation mit ihrer Keynote zum Thema „Cooperating Beyond Intercultural Differences“ ab.
Alle Gäste konnten sich, begleitet von Kaffee und Tee, mit Repräsentant:innen der H-BRS und der Partnerhochschulen GJU und UCC während einer Posterausstellung austauschen. Verschiedene Institute, Fachbereiche und Studiengänge, Angebote und Projekte der H-BRS waren während der Posterausstellung vertreten. Auch die beiden Partnerhochschulen UCC und GJU präsentierten sich mit Plakaten.
Anschließend präsentierten Suad Shumareye und Ruth Schimanowski vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) sowie Dr. Kathrin Knodel von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) interessante Inhalte zum Thema „Counselling and Funding Opportunities for Cooperation with Ghana and Jordan by DAAD and DFG“. Dabei wurden nicht nur die Angebote von DAAD und DFG in Deutschland und in den jeweiligen Parternländern /-regionen beleutet, sondern auch gezielt auf Auschreibungen hingewiesen, die für den Aufbau neuer Kooperationen von Interesse sein können.
Nach einer kleinen Pause mit einem gemeinsamen Gruppenfoto fand eine anregende Panel-Diskussion zum Thema „Potentials and Challenges for Strategic Partnerships“ statt. Vor Beginn der Diskussion gaben Dr. Wang Yi von der Technischen Universität Hamburg und Prof. Dr. Tatiana Zimenkova von der Hochschule Rhein-Waal jeweils einen Input. Die beiden Speakerinnen beteiligten sich anschließend an der Panel-Diskussion, gemeinsam mit Prof. Dr. Jürgen Bode von der H-BRS, Prof. Rosemond Boohene von der UCC und Prof. Dr. Reiner Finkeldey von der GJU. Moderiert wurde die Diskussion von Prof. Dr. Sonja Christ-Brendemühl (H-BRS). In der Diskussion wurde hervorgehoben, dass strategische Partnerschaften zwischen Institutionen bestehen und nicht von einzelnen Personen abhängig sind. Prof. Dr. Reiner Finkeldey verdeutlichte hierzu in einem Beitrag, dass eine strategische Partnerschaft sich stetig und mit immer neuen Themen weiterentwickelt.
Den Konferenztag am KSI schloss Prof. Dr. Jürgen Bode mit einem Schlusswort ab. Anschließend fuhren die Konferenzteilnehmenden gemeinsam nach Bonn, wo Daniel Seibert, Stellvertretender Leiter des Sprachenzentrums, den Gästen mit der Sightseeing-Tour „When Ludwig van Beethoven was still eating humble pie“ einen besonderen Blick auf die Stadt bot. Der Konferenztag endete mit einem gemeinsamen Abendessen im Restaurant „Em Höttche“.
Tag 3: Zeremonie und Konkretisierung des Austauschs
Am 15. November 2024 fand der letzte Konferenztag an der H-BRS in Sankt Augustin statt. Christine Freitag moderierte die Gäste erneut durch das Programm. Prof. Rosemond Boohene eröffnete den Tag mit einer Welcome Note. Anschließend bot ein Meet & Greet mit Studierenden der GJU, UCC und H-BRS den Konferenzteilnehmenden die Möglichkeit, Eindrücke und Erfahrungen auszutauschen. Afia Dufie Ntiamoah (UCC), Daoud Mabrok (GJU), Tuleen Khlaif (GJU) und Jahsiel Koomson (H-BRS) beantworteten Fragen und teilten wertvolle Erfahrungen. Dabei berichteten die Studierenden, dass sie die Lehrqualität an der H-BRS sehr wertschätzen, aber auch das soziale Leben aus ihrer Heimat vermissen. Die Gespräche wurden bei Kaffee und Tee in der Hochschulstraße fortgesetzt.
Ein wichtiger und zeremonieller Teil der Abschlusskonferenz war die Signing Ceremony. Paulina Hinz eröffnete die Zeremonie mit einem Einblick auf das Verständnis von Strategischen Partnerschaften an der H-BRS. Anschließend unterschrieben Prof. Dr. Rainer Finkeldey für die GJU und Prof. Rosemond Boohene für die UCC (stellvertretend für Prof. Johnson Nyarko Boampong) sowie Prof. Dr. Marion Halfmann für die H-BRS ein Memorandum of Understanding, um die strategischen Partnerschaften offiziell zu besiegeln. Musikalisch begleitet wurde die Zeremonie von einem One-World Musikprojekt von Saico Balde und Moustafa Osh.
Anschließend folgte ein letzter Input zum Thema „Digital Teaching – Experiences and Future Perspectives for Strategic Partnerships“. Regina Brautlacht (H-BRS), Prof. Daniel Agyapong (UCC)und Prof. Gloria Agyapong (UCC) boten interessante Einblicke in ihre gemeinsamen Projekte und Initiativen rund um digitale und virtuelle Studienprojekte. Diese sollen den Teilnehmenden als Inspiration für weitere Projekten mit den strategischen Partnern dienen.
Die Partner:innen der GJU, UCC und H-BRS erhielten an allen drei Konferenztagen wertvolle Anregungen. Zum Abschluss bot das Konferenzprogramm mit „Parallel Discussions on Cooperation Ideas“ die Möglichkeit, Ideen in zwei Gruppen konzeptionell auszuarbeiten, um weitere Schritte in den strategischen Partnerschaften zu konkretisieren. Nach einem fruchtbaren Austausch schloss Prof. Dr. Jürgen Bode die Konferenz mit einem Wrap-Up und Closing. Die Teilnehmenden ließen die dreitägige Veranstaltung bei Kaffee und Tee in der Hochschulstraße ausklingen.
Alles in allem bot die TOFI-Abschlusskonferenz den Teilnehmenden eine Plattform für Austausch und Inspiration. Die intensiven Diskussionen und Präsentationen legten den Grundstein für eine erfolgreiche Fortsetzung der strategischen Partnerschaften. Ein besonderer Dank gilt allen Beteiligten, die mit ihrem Engagement, ihren Inputs, Postern und Beiträgen zum Erfolg der TOFI-Abschlusskonferenz für strategische Partnerschaften beigetragen haben. Ohne die tatkräftige Unterstützung und aktive Teilnahme aller Beteiligten wäre diese inspirierende und zukunftsweisende Konferenz nicht möglich gewesen.
Impressionen der TOFI Closing Conference
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