Fachbereich Ingenieurwissenschaften und Kommunikation
Gliederung
Fachbereich Ingenieurwissenschaften und Kommunikation, Institut für Technik, Ressourcenschonung und Energieeffizienz (TREE)
Standort
Sankt Augustin
Raum
B 205
Adresse
Grantham-Allee 20
53757 Sankt Augustin
Telefon
+49 2241 865 308Profil
Lehrveranstaltungen:
- Redigieren (Vorlesung + Übung 2. Semester)
- Kommentar und Glosse (Vorlesung + Übung 4.+6. Semester
- Das Portrait (Vorlesung + Übung 4.+6. Semester)
- Medienanalyse (2. Semester)
- Journalistisches Kooperationsprojekt
- Ringvorlesung: Berufsfelder für Technikjournalisten
- Ringvorlesung Technik- und Umweltethik
Arbeitsschwerpunkte
- Ausbildung zum Technikjournalisten
- Print- und Online-Journalismus
- Öffentlichkeitsarbeit
- Netzwerke für Journalisten
Lebenslauf
- 1961 in Hamburg geboren
- 1982-1987 Studium der Agrarwissenschaften in Bonn, Abschluss Diplom-Agraringenieurin
- 1988-1993 Promotion im Fach Tierernährung an der Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn, Stipendiatin der Hanns-Seidel-Stiftung
- Teilnahme am Förderprogramm für Nachwuchsjournalisten der Hanns-Seidel-Stiftung
- 1994 Praktikum bei der Landwirtschaftskammer Rheinland, Pressestelle
- 1994 Freie Agrarjournalistin, Schreiben für landwirtschaftliche Wochenblätter
- 1995-1998 Redakteurin für Marktberichterstattung bei der Zentralen Markt- und Preisberichtstelle ZMP
- Seit 1998 Freiberufliche Agrarjournalistin, Schwerpunkte: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Artikeldienste, Broschüren für Organisationen und Unternehmen aus der Agrarwirtschaft, Artikel für Online- und Fachmagazine
- Seit März 2008 Professorin für Journalistik und Medienproduktion an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg
Forschungsprojekte
Um die Auswirkung von Schall auf die Schlafqualität interdisziplinär zu untersuchen, ist geplant, technisch machbare, automatisierte Messungen des Schalldruckes im Frequenzspektrum 1 bis 100 Hertz durchzuführen. Da darin auch der nicht hörbare Infraschall (unterhalb von 20 Hz) enthalten ist, sind spezielle Sensoren zu entwickeln, zu kalibrieren und in einem Feldversuch vernetzt und automatisiert zu testen.
Projektleitung an der H-BRS
Prof. Dr. Ingo Groß Prof. Dr. Paul R. MelcherKunststoff aus nachwachsenden Rohstoffen schont fossile Ressourcen und gilt als klimaneutral. Doch wie berichten Massenmedien über Produkte aus Bioplastik? Welche Akteure kommen zu Wort und welche Rückschlüsse lassen sich auf die Akzeptanz von Biokunststoff ziehen? Das Forschungsteam um Professorin Katharina Seuser, Institut für Technik, Ressourcenschonung und Energieeffizienz (TREE), untersucht diese Fragen im Rahmen des Projektes BiKuMedia, das zu 100 Prozent vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) und der Fachagentur für Nachwachsende Rohstoffe (FNR) finanziert wird.
Projektleitung an der H-BRS
Prof. Dr. Katharina SeuserEinblicke in das Projekt und bisherige öffentliche Veranstaltungen finden sich im Bereich Projektergebnisse. Wissenschaftliche Ergebnisse aus dem Projekt finden sich im Bereich Publikationen. Der Ausbau nachhaltiger Elektromobilität ist eine der gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit, die im Forschungsprojekt eTa aufgegriffen wird. Die Energieeffizienz von Fahrzeugen wird in Vorhaben zur Aerodynamik sowie zu optimierten Betriebsstrategien adressiert. Dabei stehen insbesondere auch nicht-klassische Fahrzeugkonzepte im Fokus.
Projektleitung an der H-BRS
Prof. Dr. Alexander AsterothDer weltweite Kunststoffverbrauch wird sich von derzeit ca. 270 Millionen Tonnen bis 2030 auf etwa 600 Millionen verdoppeln und dann einen beträchtlichen Anteil der geförderten Ölmenge verbrauchen. Aus diesem Grund sind beträchtliche Anstrengungen hinsichtlich einerseits der effizienten Nutzung der eingesetzten Rohstoffe und Energie sowie andererseits der Erschließung von nachwachsenden Ressourcen im Sinne des nachhaltigen Wirtschaftens erforderlich. Um diese Ziele zu erreichen, ist interdisziplinäre Forschung und Zusammenarbeit entlang der gesamten Wertschöpfungskette notwendig.
Projektleitung an der H-BRS
Prof. Dr. Johannes GeilenDer Ausbau der Windkraft in Nordrhein-Westfalen wurde nach dem Regierungswechsel 2011 zu einem zentralen politischen Ziel. Bis 2020 sollen 15 Prozent des nordrhein-westfälischen Stromverbrauchs aus Windkraft gedeckt werden; aktuell sind es rund vier Prozent. Mit dem Windenergieerlass von Juli 2011, dem Windatlas und Beratungsangeboten (EnergieAgentur.NRW, Netzwerk Windkraft) versucht die Landesregierung, die Kommunen bei der Ausweisung von Vorrangflächen für den Bau von Windkraftanlagen (WKA) und die Bauleitplanung der Kommunen zu unterstützen.
Projektleitung an der H-BRS
Prof. Dr. Katharina SeuserWeitere Infos
- Vorsitzende des Verbandes Deutscher Agrarjournalisten VDAJ - Kommunikation Agrar
- Vertreterin des VDAJ in der International Federation of Agricultural Journalists IFAJ
- Beisitzerin im Vorstand der Bonner Journalistenvereinigung BJV, Ortsverband des DJV Nordrhein-Westfalen