Studierende des Fachbereichs Sozialpolitik und Soziale Sicherung beim 8. Kölner Forum für Journalismuskritik

„Politik ist nur dann gut, wenn sie verständlich ist! Das ist ein großes Versprechen der Demokratie“. Das hat Bundestagspräsidentin Bärbel Bas im Oktober 2021 in ihrer Antrittsrede gesagt. In einer ersten Diskussionsrunde wurde überprüft, ob Politik und Journalismus in Deutschland diesen Anspruch einlösen. „Macht, Medien und Menschen: Wie gelingt Kommunikation in der Krise?“, so der Titel, den Moderator Christoph Schäfer gewählt hat. Podiumsgäste waren Yasmine M’Barek (DIE ZEIT), Jessica Rosenthal (SPD) und Annika Sehl (Journalistik-Professorin, Katholische Universität Eichstätt).

Mit der zweiten Diskussion wechselte das Forum ins Internationale. „Zwischen Kritik, Polemik und Hetze: Wie reden über Nahost?“ − dieses Thema hat sich Moderatorin Sina Fröhndrich vorgenommen. Diskussionsteilnehmer:innen waren Kai Hafez (Kommunikationswissenschaft Universität Erfurt), Nazih Musharbash (Deutsch-Palästinensische Gesellschaft), Deborah Schnabel (Bildungsstätte Anne Frank) und Benjamin Hammer (Deutschlandfunk, ehemaliger ARD-Nahost-Korrespondent).

Eine Gruppe von Studierenden hat das gesamte Forum auch medial begleitet und über die einzelnen Podien und Sessions multimediale Beiträge verfasst. Diese lassen sich auf der Website der Initiative Nachrichtenaufklärung nachlesen.

Im Rahmen des Forums wurde auch der Günter-Wallraff-Preis für Pressefreiheit und Menschenrechte verliehen. Der Namensgeber selbst überreichte die Urkunden an die Preisträger:innen. Die Studierenden ließen es sich natürlich nicht nehmen, mit dem berühmten Investigativjournalisten ein Gruppenfoto zu machen.