Fachbereich Sozialpolitik und Soziale Sicherung
Günter-Wallraff-Preis für Pressefreiheit und Menschenrechte verliehen
In diesem Jahr ging der Preis zu gleichen Teilen an eine palästinensische und eine israelische Frauenfriedensinitiative, „Women of the Sun“ und „Women Wage Peace”. Ins Leben gerufen wurde dieser Menschenrechtspreis von Hektor Haarkötter, Professor für Kommunikationswissenschaft mit Schwerpunkt politische Kommunikation im Studiengang Nachhaltige Sozialpolitik. Viele Studierende der H-BRS waren bei der Preisverleihung live dabei.
Die Preisverleihung fand am 3.Mai, dem UNESCO-Welttag der Pressefreiheit, im Rahmen des 8. Kölner Forums für Journalismuskritik statt, das unter anderem von der H-BRS mitveranstaltet wird. Den Preis haben stellvertretend die beiden Musikerinnen Meera Eilabouni und Yael Deckelbaum entgegengenommen. Die Laudationes hielten der Namensgeber sowie Birgit Wentzien, die Chefredakteurin des Deutschlandfunks, in dessen Kammermusiksaal die Preisübergabe stattfand. Der Günter-Wallraff-Preis ist mit 5.000 Euro dotiert. Das Preisgeld wurde vom Fernsehsender RTL zur Verfügung gestellt.
Einen undotierten Sonderpreis erhielt der Kölner Medienwissenschaftler Dr. Martin Andree für sein Buch „Big Tech muss weg“, das es schon zuvor auf die Top Ten-Liste der Vergessenen Nachrichten der INA geschafft hatte. Die Laudatio hielt der Medienwissenschaftler Prof. Thorsten Lorenz. Martin Andree war als Gastredner auch schon zu Gast an der H-BRS.
Kontakt
Hektor Haarkötter
Professur Kommunikationswissenschaft, Schwerpunkt politische Kommunikation
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Sankt Augustin
Raum
F 205
Adresse
Grantham-Allee 2-8
53757, St. Augustin
Telefon
02241-865-732Links
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