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Fachbereich Sozialpolitik und Soziale Sicherung

Dr. Michaela Schuhmann.jpg (DE)

Dr. Michaela Schuhmann

Leitende Verwaltungsdirektorin /Strategische Fachbereichsentwicklung und strategisches Forschungsmanagement

Gliederung

Fachbereich Sozialpolitik und Soziale Sicherung

Forschungsfelder

  • Sozialpolitik, Organisation - Strukturen und Prozesse, Arbeitsverfassungsrecht

Standort

Hennef

Raum

10 U 16

Adresse

Zum Steimelsberg 7

53773, Hennef

Telefon

02241-865-9823

Profil

Leitende Verwaltungsdirektorin an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg

Arbeitsschwerpunkte:

  • Aufbau und Pflege nachhaltiger Strukturen in Lehre, Forschung und Wissenschaft
  • Förderung der Beziehungen zu den externen Stakeholdern des Fachbereichs
  • Verbreitung des Gedankens der Sozialversicherungswissenschaft, insb. im Bereich der Forschung durch Netzwerkmanagement, Publikationen und Forschungsprojekte

Lehrgebiete:

  • Fach Grundlagen und Felder der Sozialpolitik, Vorlesung und Übung zur Arbeitsmarktpolitik und Arbeitslosenversicherung
  • Schwerpunktfach Gesellschaft: Innovative Arbeitsmarktkonzepte
  • Schwerpunktfach Gesellschaft: Strukturwandelprozesse und paradoxe Effekte
  • Vertiefungsfach Politikwissenschaft: Seminar Kommunale Arbeitsmarktpolitik
  • Ergänzungsfach: Seminar Vereinigtes Königreich und der Brexit – Ursachen und Folgen aus sozialpolitischer Perspektive

Forschungsgebiete:

  • Sozialpolitik
  • Organisation - Strukturen und Prozesse
  • Arbeitsverfassungsrecht
  • Arbeitsmarktpolitik

Lebenslauf

Lebenslauf
  • 1987 bis 1994: Studium der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg; Abschluss als Dipl. Sozialwirtin (Univ.) wirtschaftswissenschaftlicher Richtung; ausgezeichnet mit dem Preis des WISO-Fakultätsbundes Nürnberg e.V. für das beste Examen; Schwerpunkte waren Volkswirtschaftslehre, Finanzpolitik und Öffentliche Ausgaben, Soziologie, Sozialpolitik, Arbeits-, Sozial-, Privat-, und Verfassungsrecht)

  • 1994 bis 1997: Stipendiatin der Erika Giehrl-Stiftung; Promotion zum Dr. rer. pol. (summa cum laude) mit einem arbeitsverfassungsrechtlichen Thema am Lehrstuhl für Öffentliches Recht einschließlich Sozialversicherungsrecht; ausgezeichnet mit dem Promotionspreis der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät

  • 1997 bis 2000: Mitarbeiterin im Stab Regionale Kooperation und Projekte des Wirtschaftsreferates der Stadt Nürnberg

  • 2000 bis 2004: Mitarbeiterin und Stellv. Leiterin der Abteilung Wirtschaftsstrukturentwicklung und Arbeitsmarktpolitik im Amt für Wirtschaft der Stadt Nürnberg

  • 2004 bis 2008: Mitarbeiterin in der Abteilung Infrastrukturentwicklung und Flächenmanagement mit dem Schwerpunkt Förderung des Technologietransfers, unternehmensbezogene Arbeitsmarkpolitik und Qualifizierung

  • 2005 bis 2008: Seminarleiterin der AZUBI-Akademie der Schöller-Stiftung für das Modul „Networking“

  • 2007 bis 2008: Lehrbeauftragte am Lehrstuhl für Soziologie und Empirische Sozialforschung der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

  • 2008-2009: Leiterin Stab Regionale Kooperation und Projekte im Wirtschaftsreferat der Stadt Nürnberg sowie der Geschäftsstelle des Forums „Wirtschaft und Infrastruktur“ der Europäischen Metropolregion Nürnberg

  • 2009 bis 20012: Leiterin des Amtes für Wirtschaft der Stadt Nürnberg sowie der Geschäftsstelle des Forums „Wirtschaft und Infrastruktur“ der Europäischen Metropolregion Nürnberg

  • 2012 bis 2013: Stabsmitarbeiterin im Leitungsteam des Bildungscampus Nürnberg (die Umsetzung erfolgte auf eigenen Wunsch)

  • 2013 bis 2017: Vizepräsidentin für Wirtschaft und Personal der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg (ab Ende 2014 unter der Bezeichnung Kanzlerin)

  • Seit Januar 2018: Leitende Verwaltungsdirektorin, Fachbereich Sozialversicherung der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg

Projekte

Arbeitsmarkt- und Qualifizierungsprojekte

1997 – 2000        Projekt „Netzwerk Arbeit und Qualifizierung“ im Wirtschaftsreferat der Stadt Nürnberg; wiss. Projektmitarbeiterin mit dem Schwerpunkt „Beschäftigungsförderung“ zur Unterstützung des Strukturwandels in der Region Nürnberg; gefördert vom Bayerischen Ministerium für Arbeit und Sozialordnung (im Folgenden kurz BayStMAS) mit Mitteln aus dem Bay. Arbeitsmarkt- und Sozialfonds.

1999 – 2000        Qualifizierungsprojekt „Qualifizierungsoffensive Schiene im Netz – Qualifizierung in den Bereichen E-Commerce, E-Business und Fahrzeugkompetenz für Schienenfahrzeughersteller und Zulieferer“; Idee und (Mit-)Konzeption; durchgeführt von der Multimedia Akademie Nürnberg; gefördert mit Mitteln aus dem Europäischen Sozialfonds.

2003 – 2004        Arbeitsmarktprojektprojekt „CALLCIRCLE“ – Regionaler Mitarbeiterpool für Call und ServiceCenter Stadt und Region Nürnberg, Idee und Konzeption (zusammen mit Gerald Schreiber, Davero GmbH); Schaffung eines regionalen Mitarbeiterpools für den Call Center Markt Stadt und Region Nürnberg; gefördert durch den Bayerischen Arbeitsmarkt- und Sozialfonds des BayStMAS; Projektträger:Technologie- und Innovationsberatungsagentur in Bayern e.V. beim DGB (Tibay); siehe dazu den Aufsatz: Regionale Mitarbeiterpools lösen Personalprobleme, in: Jahrbuch 2003 des DDV Deutschen Direktmarketing Verband e.V., Würzburg 2003, S. 36-37.

2006 – 2007        Arbeitsmarktprojekt „JoBaktiv50plus“; Teilprojekt im Rahmen der Initiative Perspektive 50 plus – Beschäftigungspakte in den Regionen des Bundesministeriums für Arbeit. Projektkoordinatorin für das Teilprojekt des Customer Quality Network Nürnberg und Region e.V.; siehe dazu den Aufsatz: Qualifizierung für den Call-Center-Markt – Wachstumsbranchen als Chance für ältere Langzeitarbeitslose, in: Integration älterer Arbeitsloser – Strategien – Konzepte – Erfahrungen, Bd. 48, Bielefeld 2008, S. 131-143 (zusammen mit Reinhard Heinl und Thomas Freiling).

2008 – 2009        Infrastrukturprojekt: „Nürnberg auf dem Weg zur familienfreundlichsten Metropolregion“; gemeinsam mit der Bertelsmann Stiftung (federführend); durchgeführt im Rahmen der Leitung des Stabs Regionale Kooperation und Projekte im Wirtschaftsreferat der Stadt Nürnberg.

2009 – 2012        Arbeitsmarktprojekt „Netzwerk Zukunfts- und Beschäftigungssicherung in der Region Nürnberg“zur Unterstützung von Unternehmen im Strukturwandel, insbesondere der ehemaligen Quelle-Zuliefererbetriebe. Das Projekt wurde im Amt für Wirtschaft der Stadt Nürnberg durchgeführt, das ich seinerzeit leitete, und mit Mitteln aus dem Bayerischen Arbeitsmarkt- und Sozialfonds des BayStMAS gefördert.

2011 – 2012        Qualifizierungsprojekt „Zertifizierte Qualifikation zum Applikationen-Master“, gefördert mit Mitteln aus dem Europäischen Sozialfonds des Freistaates Bayern durch das BayStMAS, das im Amt für Wirtschaft als Projektträger durchgeführt wurde.

2013– 2015         Arbeitsmarktprojekt „Firmennetzwerk Kinderbetreuung und Qualifizierung (FiNKQ“); federführend für die Idee und Konzeption sowie Beantragung der Mittel beim Bayerischen Arbeitsmarkt- und Sozialfonds des BayStMAS (eingereicht im Mai 2012); das Projekt wurde anschließend bewilligt und im Amt für Wirtschaft durchgeführt – allerdings nicht mehr unter meiner Leitung bzw. Mitwirkung.

Publikationen

  • Peters-Lange, Susanne/Schuhmann, Michaela, Kurzarbeitergeld – vom Instrument der Krisenintervention zum Förderinstrument unternehmerischer Strukturwandelprozesse, in: VSSAR 1, 40. Jg. März 2022, S. 1-41.

  • Kultur- und Kreativwirtschaftsbericht in der Europäischen Metropolregion Nürnberg, Hrsg.: Europäische Metropolregion Nürnberg, Geschäftsstelle Forum „Wirtschaft und Infrastruktur“, Nürnberg 2010 (zusammen mit Viktor Naumann und Rolf Rabenstein).

  • Qualifizierung für den Call-Center-Markt – Wachstumsbranchen als Chance für ältere Langzeitarbeitslose, in: Integration älterer Arbeitsloser – Strategien – Konzepte – Erfahrungen, Bd. 48, Bielefeld 2008, S. 131-143 (zusammen mit Reinhard Heinl und Thomas Freiling)

  • Regionale Mitarbeiterpools lösen Personalprobleme, in: Jahrbuch 2003 des DDV Deutscher Direktmarketing Verband e.V., Würzburg 2003, S. 36-37

  • Negative Freiheitsrechte – zugleich ein Beitrag zur negativen Koalitionsfreiheit, Diss. Nürnberg 1997

     

Weitere Infos

  • Durchführung von Branchendialogen am Fachbereich