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Umfrage im Fachbereich Wirtschaft Rheinbach ergibt: Studierende sind zufrieden

Dienstag, 9. Dezember 1997

Umfrage im Fachbereich Wirtschaft Rheinbach ergibt: Studierende sind zufrieden

Für die Studierenden "der ersten Stunde" des Fachbereiches Wirtschaft in der Abteilung Rheinbach der Fachhochschule Rhein-Sieg stellte der Beginn des Wintersemesters 1997/98 in doppelter Hinsicht einen Einschnitt dar. Zum einen hatten sie nun ihr Grundstudium abgeschlossen, zum anderen fand der Umzug vom Stadtpark in das Gründer- und Technologiezentrum (GTZ) in der Marie-Curie-Straße statt, wo die Rheinbacher Abteilung der Fachhochschule mit den Fachbereichen Wirtschaft sowie Chemie und Werkstofftechnik bis zur Fertigstellung des Neubaus beherbergt wird.

In dem kleinen Kreis Studierender, die 1995/96 als die ersten Erstsemester der neu gegründeten Fachhochschule das Wirtschaftsstudium in Rheinbach aufgenommen haben, führte nun Gründungsdekanin Professorin Dr. Brigitte Grass eine Umfrage durch, um den Grad der Zufriedenheit im Studium festzustellen. Unter den Rubriken "Rahmenbedingungen" und "Studienangelegenheiten" wurden die unterschiedlichsten Kriterien abgefragt. So beispielsweise die Anbindung durch öffentliche Verkehrsmittel, die Parkplatzsituation, Studienverlaufplan, dem Blockstudium, der technischen Ausstattung und der Lehrmethodik.

Insgesamt verdeutlichen die Befragungsergebnisse, daß die Studierenden mit dem Studium am Fachbereich Wirtschaft in Rheinbach sehr zufrieden sind. Dies spiegelt sich in der für heutige Maßstäbe recht beachtlichen Gesamtnote von 1,5 wider.

Mit "gut" oder "sehr gut" schlugen dabei insbesondere die Kriterien "kleine Semestergruppen", "guter Kontakt zu den Dozentinnen und Dozenten" sowie "technische Ausstattung" zu Buche. Besonders positiv bewerteten die Studierenden das Angebot eines zusätzlichen Prüfungstermins pro Semester.

Verbesserungsansätze sahen die Studierenden lediglich im Informationsfluß zwischen den beiden Standorten Rheinbach und Sankt Augustin, insbesondere hinsichtlich der Prüfungsangelegenheiten. Weitere Vorschläge der Studierenden beziehen sich auf ein breiteres, praxisbezogeneres Angebot an überfachlichen Übungen. Einige Wünsche der Rheinbacher Studierendenschaft konnten bereits umgesetzt werden:

So wurde im neuen Domizil in der Marie-Curie-Straße ein weiterer PC-Pool für die Studierenden eingerichtet, so daß den Rheinbacher Wirtschaftsstudierenden 25 Computer mit moderner Software und Internetanschluß zur Verfügung stehen. Die ebenfalls gewünschte Angebotsvergrößerung der Rheinbacher Hochschulbibliothek ist ein Prozeß, der dem kontinuierlichen Aufbau der 1995 gegründeten Fachhochschule Rhein-Sieg innewohnt und stetig voranschreitet.

Studieninteressenten für das Fach Wirtschaft am Standort Rheinbach oder Sankt Augustin müssen sich übrigens für das Sommersemester 1998 bis zum 15. Januar 1998 bei der Zentralstelle für die Vergabe von Studienplätzen (ZVS), Postfach 8000 in 44128 Dortmund bewerben, die auf Anfrage die entsprechenden Unterlagen verschickt. In dem Bewerbungsformular können die Interessenten natürlich auch eine Hochschule ihrer Wahl angeben (ZVS-Schlüsselzahl für die Abteilung Rheinbach der Fachhochschule Rhein-Sieg: 598; für Sankt Augustin: 597).

Fragen zu den Zulassungsvoraussetzungen der Fachhochschule Rhein-Sieg beantworten gerne das Studierendensekretariat unter Tel. 02241/965-622 oder -626 stud.sek@h-rhein-sieg.de sowie die Fachbereiche Wirtschaft Rheinbach (Sekretariat: Tel. 02241/865-401, sekretariat-4@h-rhein-sieg.de) und Sankt Augustin (Tel. 02241/865-101, sekretariat-1@h-rhein-sieg.de).

Ansprechpartnerin für Informationen zur Umfrage: Prof.'in Dr. Brigitte Gras, Tel. 02241/865-400,brigitte.grass@h-rhein-sieg.de