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Stipendienfeier 2013 an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg
Für die Stipendiaten bedeutet das 300 Euro monatlich für die Dauer eines Jahres. Außerdem verleiht die hochschuleigene Studienstiftung fünf Stipendien mit einer Förderdauer von einem Semester.
Die von der Hochschule eingeworbenen Fördermittel einschließlich der Stiftungsmittel belaufen sich in diesem Jahr auf über 290.000 Euro. Das Geld wird von 28 Förderern zur Verfügung gestellt, vorwiegend Unternehmen, aber auch einige Stiftungen sowie vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) und vom Bund. Im Rahmen einer Feierstunde im Audimax der Hochschule überreichten am Mittwoch, 11. Dezember 2013, die Förderer ihren Stipendiaten eine Urkunde. Mehr als die Hälfte der Unternehmen unterstützen sogar zwei oder mehr Studierende. Dabei tun sich die drei Premium-Stifter - die Ließem-Stiftung in Bonn und SER Solutions Bonn mit je zehn Stipendien sowie die Deutsche Postbank mit acht Stipendien - besonders hervor. Auch das Engagement kleinerer Unternehmen wie Nordhorn Rütters GbR, TÜV Rheinland oder Bücherstube Sankt Augustin weiß die Hochschule sehr zu schätzen.
Die Stifter lernten im Rahmen der Feier die Studierenden persönlich kennen, die nun befreiter von möglichen Geldsorgen ihr Studium vorantreiben können. Die Auswahl der Stipendiatinnen und Stipendiaten erfolgte aus zahlreichen Bewerbungen durch eine Auswahlkommission, zudem konnten die Unternehmen Wünsche äußern, aus welchem Studienfach sie ein Talent fördern möchten.
Die ausgewählten Studierenden weisen nicht zuletzt hervorragende Leistungen auf: „Diese jungen Talente sind die Basis für unsere Zukunft“, so Professor Dr. Hartmut Ihne, Präsident der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, in seiner Ansprache. Er misst dem Bildungsfonds der Hochschule, in dem verschiedene Förderinstrumente gebündelt sind, große Bedeutung bei. Dass die hochschuleigene Stiftung wieder Stipendien an fünf exzellente Studierende, verleihen kann, die aufgrund ihrer Herkunft oder besonderer Umstände keinen Anspruch auf Bafög oder ähnliche Sozialleistungen haben, freut Ihne besonders: „Unsere Anstrengungen und Sorgfalt tragen genau die Früchte, die wir ernten wollten.“ Die eigenen Stipendien, so der Hochschulpräsident weiter, seien eine sinnvolle Ergänzung und schließen eine Förderlücke zu den bestehenden Stipendienprogrammen. „Wir wollen damit Verantwortung übernehmen und versuchen, Chancengleichheit zu schaffen.“
Kontakt Bildungsfonds der Hochschule: Fidegnon Witte Fundraising Tel. 02241/865-782 E-Mail: fidegnon.witte@h-brs.de
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