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Säbelfechter Max Hartung wird Student der H-BRS
Das Bachelor-Studium in Soziologie, Politik und Wirtschaft absolvierte Hartung an der Zeppelin-Universität in Friedrichshafen. Max Hartung ist daneben Vorsitzender der Athletenkommission im Deutschen Olympischen Sportbund und Präsident des Vereins Athleten Deutschland.
Die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg freut sich, mit Max Hartung einen sehr engagierten und aktiven Studenten begrüßen zu können. „Max Hartung passt sehr gut in unseren MBA-Studiengang. Er ist engagiert, zielstrebig und wird seine verschiedenen Erfahrungen in die Diskussionen mit den internationalen Kommilitonen einfließen lassen können. Elemente wie das Peer-to-Peer-Learning leben von meinungsstarken und zugleich offenen Charakteren wie Max Hartung", sagt Studiengangkoordinator Max Bolz.
Seine Haltung, dass der Sport kein politikfreier Raum ist und sich Sportler deshalb etwa zur Einhaltung der Menschenrechte und gegen Rassismus äußern dürfen, findet auch Raum in der Hochschule insgesamt, die sich stark macht für Diversität und deshalb auch die Charta für Vielfalt unterzeichnet hat.
„Nach vielen praktischen Erfahrung freue ich mich wieder auf ein akademisches Umfeld und den Austausch mit den Studierenden aus aller Welt“, erklärt Max Hartung seine Motivation für ein Studium an der H-BRS. Seine Ehrenämter beim Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) und als Vereinspräsident will er weiterführen. „Es macht mir unglaublich Spaß daran mitzuarbeiten, die Stimme der Athletinnen und Athleten zu stärken. Athleten Deutschland wird inzwischen mit 450.000 Euro jährlich durch die Bundesregierung unterstützt, und wir haben ein tolles fünfköpfiges Team zusammengestellt. Beruflich möchte ich nach meiner Sportkarriere Gesellschaft mitgestalten durch Sport und Bildung. In welcher Rolle mir das am besten möglich sein wird, weiß ich noch nicht. Vom Studium an der H-BRS erhoffe ich mir eine Erweiterung meines Horizonts und ganz praktische Fähigkeiten für die Arbeit im dritten Sektor.“
Allerdings wird er manchmal statt in der Lehrveranstaltung bei Wettkämpfen in der Halle schwitzen. Spätestens, wenn 2021 Olympia die Sportler nach Tokio ruft und die diesjährigen Spiele nachgeholt werden. Dort könnte Max Hartung sogar Kommilitonin Yanna Schneider (Wirtschaftspsychologie und Taekwondo-Kämpferin) sowie Karate-Jenny treffen. Karateka Jenny Warling ist Absolventin der H-BRS, startet für Luxemburg und hat gute Chancen, ein Olympiaticket zu lösen.
„Unsere studierenden Sportler, speziell Leistungssportler und Kaderathleten bei ihrer dualen Karriere zu unterstützen, ist uns ein großes Anliegen“, sagt Prof. Dr. Iris Groß, als Vizepräsidentin für Studium, Lehre und Weiterbildung sozusagen auch Sportministerin der Hochschule. „Sport dieser Klasse können die jungen Leute nur unter großem Zeitaufwand und bis zu einem gewissen Alter betreiben. Da ist es wichtig, dass wir sie auf ihrem Weg begleiten, damit sie nach Ende der sportlichen Karriere möglichst naht- und reibungslos ihren beruflichen Weg gehen können.“
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