Mit Kanonen auf Spatzen schießen

Wir laden auch die Medienvertreter zu den Vorführungen am

Freitag, 23. Januar 2015,
zwischen 12.45 und 14.30 Uhr,
Hochschulstraße (hinterer Teil)
in der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg
Grantham-Allee 20 in Sankt Augustin

herzlich ein.

Andere Projekte sind bereits von 10 bis 12 Uhr in der Maschinenhalle in Arbeit: etwa eine Windkraftanlage aus Schrott und Holz oder ein Windkanal im Kleinformat. Den Windkanal mit dem Ziel die aerodynamischen Eigenschaften von Fahrzeugen zu optimieren. Man merkt es schon: Das Rennwagenteam BRS motorsport möchte auch 2015 ganz vorne mitmischen.

Zeitplan

Um 12.45 Uhr sollten echte Spatzen die Hochschulstraße meiden, denn dann schießen die Studierenden mit elektrischen Kanonen im Kleinformat. Dabei schießt eine kleine, fünf Gramm schwere Eisenkugel, die durch elektromagnetische Kräfte beschleunigt wird, durchaus ein paar Meter senkrecht nach oben. Dafür steht nur eine bestimmte Menge elektrischer Energie aus einer Kondensatorenbank zur Verfügung. Die Hochschulstraße hat an dieser Stelle übrigens ein Glasdach. Man darf gespannt sein.

Ab 13.15 Uhr fliegen die Eier. Der Wischmop steht sicher bereit, falls die angehenden Ingenieure einen Konstruktionsfehler gemacht haben. Jedenfalls präsentieren sechs Teams ihre Konstruktionen, wobei alle nur mit vorgegebenem Material wie Pappe, Holz oder Gummiringen arbeiten dürfen. Es gewinnt die Gruppe, die mit ihrer Konstruktion die größte Flugweite erzielt, ohne dass das Ei – das rohe Ei – dabei kaputt geht.

Um 13.45 Uhr geht es um die beste elektrisch betriebene Zugbrücke. Man darf auf fantasievolle Gebilde gespannt sein, die die Jury durch Konstruktion, Montage und Steuerung überzeugen sollen. Funktionieren müssen sie aber auch noch.

Ab 14 Uhr lässt James Bond grüßen: „Geschüttelt, nicht gerührt“, lautet die Aufgabe an das Projektteam für seine Rube-Goldberg-Maschine, die unterhaltsame physikalische Effekte zur Erfüllung einer eigentlich einfachen Aufgabe aneinanderreiht. Versprochen werden den Zuschauern Knalleffekte, Ohrenstöpsel sollen aber dem Vernehmen nach nicht erforderlich sein. Wer am Ende frisch gemixten Martini bekommt, ist noch nicht ausgemacht.

Ansprechpartnerin für die Presse

Prof. Dr. Iris Groß
Tel. 02241/865-731
E-Mail: iris.gross@h-brs.de