Kommunikation und Marketing
Leistungsorientierte Mittelverteilung beschert der FH ein Plus
Als Indikatoren für die LOM hatte das NRW-Wissenschaftsministerium mit den Hochschulen in den Zielvereinbarungen die Parameter Absolventen - gepaart mit den Aspekten Studiendauer und Gleichstellung - und Drittmittelausgaben vereinbart. Das Ergebnis hinsichtlich der Absolventenzahlen ist gegenüber dem Vorjahr ausgeglichen. Da die Fachhochschule regelmäßig Veranstaltungen anbietet, durch die Schülerinnen motiviert werden sollen, einen technischen Beruf zu ergreifen - der Studienerfolg der Studentinnen und die hervorragenden Berufsaussichten für Ingenieurinnen und Informatikerinnen sprechen dafür -, darf auch mit dem Blick auf Gleichstellung mit Zuwachsraten gerechnet werden.
Ebenfalls positive Nachrichten gibt es in Sachen Drittmittelausgaben: Zwar steht die FH Münster unangefochten an der Spitze, doch im Land folgt - wenn auch mit Abstand - die FH Bonn-Rhein-Sieg als wesentlich kleinere Hochschule hinter Münster und der FH Köln auf dem dritten Rang. "Der stetige Aufwärtstrend, den die FH in den vergangenen Jahre verzeichnet hat, wird sich fortsetzen", ist FH-Gründungsrektor Wulf Fischer sicher. Die Gründungszeit der Hochschule, in der zunächst vorrangig der Lehrbetrieb etabliert werden musste, ist vorbei, und die Forschungsaktivitäten nehmen in allen Fächern kontinuierlich zu.