Kommunikation und Marketing
Ist die elektronische Unterschrift sicher?
Die Verbraucher sind verunsichert: Einerseits stellt der GesetzgeberRichtlinien für die Anerkennung digitaler Signaturen auf, deren Einhaltung die Echtheitgewährleisten. Denn nur dann kann der Empfänger den Inhalt eines Dokument und die Unterschriftdarunter einem Absender verläßlich zuordnen. Für Geschäfte, die im Internet oder perEmail getätigt werden, einfach unverzichtbar. Andererseits werden Szenarien dargestellt, beidenen elektronische Unterschriften im Netz abgefangen, entschlüsselt undmißbräuchlich verwendet werden könnten und erheblicher (finanzieller) Schaden entsteht.
Zu der Frage "Elektronische Unterschrift. - Sicher?" steht beim
Informatikkolloquium 2.4 am Donnerstag, 19. April 2001, um 17 Uhr in Hörsaal 4 der Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg, Grantham-Allee 20 in Sankt Augustin,
Professor Dr. Kurt-Ulrich Witt, an der Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg Dekan des Fachbereichs Angewandte Informatik, Rede und Antwort.
Er macht in seinem Vortrag die mathematischen Grundlagen der elektronischenSignatur und Verschlüsselung verständlich, so daß auch "Nicht-Mathematiker" einenEindruck vom hohen Grad der Sicherheit elektronischer Signaturen erhalten.
Nähere Informationen über das Informatikkolloquiumstehen im Internet.
Zum Vormerken: Das Informatikkolloquium des Fachbereichs Angewandte Informatik findet immer am dritten Donnerstag eines Monats statt. Nächster Termin ist der17. Mai. Das Thema dann lautet "WAP als Praxisbeispiel für die Nutzung von XML".Referent wird ein Vertreter der T-Mobil, Bonn, sein.