Kommunikation und Marketing
Hundenasen beschäftigen Wissenschaft und Praxis
Die ganze Vielfalt an Einsatzmöglichkeiten spiegelt sich im Programm des 3. Symposium für Odorologie im Diensthundewesen wider, das von Dienstag bis Donnerstag, 6. bis 8. September 2016, auf dem Campus Rheinbach der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg (H-BRS) stattfindet (von-Liebig-Straße 20 in 53359 Rheinbach). Das Symposium mit dem Untertitel „Faszinosum Spürhunde – Gefahren sichtbar machen, Gefahren abwenden, veranstalten gemeinsam die Arbeitsgemeinschaft Odorologie und die Hochschule mit dem IDT. Es werden rund 300 Teilnehmer erwartet.
Die Hunde mit ihren feinen Nasen stehen zwar im Mittelpunkt der drei Tage, aber Gebell wird dennoch nicht zu hören sein, wenn zahlreiche ausgewiesene Experten aus Behörden, Forschung und Praxis in knapp 30 Vorträgen über Riechen und Geruch sowie Geruchsdifferenzierung, Lernverhalten und Hilfsmittel für das Training, Leichen-, Vermissten- oder Sprengstoffsuche sowie Naturschutz und Medizin, Mantrailing, aber auch Einsatzerfahrung und rechtliche Voraussetzungen und Fallstricke berichten.
Darüber hinaus bietet das Symposium drei Workshops: einen zum Thema Spürhunde für Naturschutz und Medizin, einen zu Rettungshunden und einen geschlossenen Workshop für das Diensthundewesen bei Polizei, Militär und Zoll.
Kontakt:
Prof. Dr. Peter Kaul
Hochschule Bonn-Rhein-Sieg
Institut für Detektionstechnologien
Tel. 02241/865-516
E-Mail: peter.kaul@h-brs.de
Sie haben noch Fragen?
Peter-Michael Kaul
Professor für Physik, Statistik und Messtechnik, Inhaber einer Forschungsprofessur, Gründungsdirektor des Instituts für Sicherheitsforschung, Hochschulrat, Mitglied der Forschungskommission der H-BRS