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Exzellenzinitiative soll Spitzenforschung fördern
Die HAfM positioniert sich mit dieser Forderung vor der Sitzung der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK) von Bund und Ländern am 22. April. An diesem Tag soll in Bonn entschieden werden, wie die Exzellenzinitiative für die deutschen Universitäten fortgeführt wird.
"Die Rahmenbedingungen für Exzellenzcluster sollten es auch Hochschulen für angewandte Wissenschaften möglich machen, von der Förderung durch die Exzellenzinitiative zu profitieren", erklärt Hans-Hennig von Grünberg, Vorsitzender der Hochschulallianz und Präsident der Hochschule Niederrhein. "Wir sehen uns in dieser Forderung durch den Hessischen Landtag unterstützt, der vor kurzem einen entsprechenden Beschluss gefasst hat."
Und er stellt weiter fest: "Exzellente Forschung findet nicht ausschließlich an wenigen Spitzenuniversitäten statt. Der Ruf einer Hochschule ist das eine, das Forschungsniveau einzelner Forschungsgruppen etwas ganz anderes. Beides hat nicht unbedingt immer etwas miteinander zu tun."
Hochschulen und mittelständische Unternehmen sind ideale Partner: Sie bilden gemeinsam junge Menschen aus, stärken auf diese Weise die Region und arbeiten lösungsorientiert in Forschung und Entwicklung zusammen. Die Hochschulen stehen dem Mittelstand auch in strukturschwachen Regionen partnerschaftlich zur Seite, um das Abwandern junger Talente zu verhindern. Als regionale Entwicklungszentren haben sie eine bindende Funktion und sind ein wirkungsvoller Schutz gegen einen demographisch bedingten Strukturwandel. Sie leisten außerdem einen entscheidenden Beitrag bei der Integration von Migranten und deren Kindern in die akademische Welt.
Pressekontakt
Andreas Moegelin
Pressesprecher Hochschulallianz für den Mittelstand
E-Mail: andreas.moegelin@hochschulallianz.de
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